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Er killt noch brutaler als Deadpool: Erster Trailer zu „Kraven the Hunter“ zeigt Spider-Man-Schurken

Er killt noch brutaler als Deadpool: Erster Trailer zu „Kraven the Hunter“ zeigt Spider-Man-Schurken
© Sony Pictures / Trailer-Screenshot

Sony löst das Versprechen eines Comic-Universums für Erwachsene ein: Der erste Trailer zu „Kraven the Hunter“ verspricht Action satt und keine Gnade.

Sony’s Spider-Man Universe (SSU) konzentriert sich im Gegensatz zum großen Marvel Cinematic Universe (MCU) und zum DC Universe (DCU) auf Charaktere rund um die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft, wie der Titel es bereits verrät. Das liegt daran, dass Sony zwar „nur“ die Rechte für die Marke Spider-Man und alle mit ihr assoziierten Charaktere hält, das sind aber immerhin um die 900 Figuren (via CBR) – eine mehr als satte Zahl, die das Studio einige Jahrzehnte lang mit Material für zahllose Filme versorgen dürfte.

Mit den beiden „Venom“-Filmen, in denen Tom Hardy als Journalist Eddie Brock eine Symbiose mit dem außerirdischen Venom eingeht, und dem gefloppten „Morbius“ mit Jared Leto als Dr. Michael Morbius, der zu einem Vampir wird, hat das Studio es bislang noch nicht geschafft, das Universum beim Kinopublikum wirklich zu etablieren. Während die „Venom“-Filme gut bis sehr gut liefen – mit 506 Millionen US-Dollar an Einnahmen bei „Venom: Let There Be Carnage“ und 856 Millionen US-Dollar bei „Venom“ – ging „Morbius“ mit 167 Millionen US-Dollar an den Kinokassen unter.

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Zu den Gründen für das schlechte Abschneiden von „Morbius“ dürfte zählen, dass der Film vermeintlich für Erwachsene konzipiert wurde, es ihm jedoch an der nötigen Konsequenz in Sachen Anspruch und Gewaltdarstellung mangelte. Um nicht bloß als Ausläufer des MCU missverstanden zu werden, muss sich das SSU deutlich abgrenzen. Es muss einen eigenen Stil entwickeln, anhand dessen man es klar erkennen und zuordnen kann. Mehr noch als bei „Venom“ könnte das mit „Kraven the Hunter“ der Fall sein. Sony Pictures hat dazu einen ersten Trailer veröffentlicht, den das Fachpublikum bereits auf der CinemaCon bestaunen durfte. Und die ersten Stimmen haben nicht zu viel versprochen – Kraven geht nicht zimperlich mit Fieslingen um, so viel steht fest:

Vollblut-Großwildjäger Kraven, der mit bürgerlichem Namen Sergei Kravinoff heißt, setzt das gesamte Arsenal ein, das ihm zur Verfügung steht: Dolche, Messer, Speere, Armbrüste, Tellereisen, seine übermenschlichen Kräfte und selbst seine Zähne. Ganz klar, mit diesem Jäger sollte man sich tunlichst nicht anlegen – nicht einmal, wenn man Spider-Man heißt. Dazu passt das Poster, das just enthüllt wurde:

„Kraven the Hunter“: Der mächtigste Jäger der Welt

„Kraven the Hunter“ wird dem Trailer nach eine Origin-Story für den tödlichsten Jäger der Welt. Und es wird offenbart, dass die Familienverhältnisse nicht unbedingt zu einer festen Blutsbande führen. Die Mutter früh gestorben, der Vater (Russell Crowe) ein skrupel- und gnadenloser Patriarch, dazu mit Dmitri Smerdyakov (Fred Hechinger) ein Halbbruder, der Sergei wohl genauso hasst wie den gemeinsamen Vater. Der große Konflikt dieses Films könnte also einer innerhalb der Familie sein, auch wenn mit Aleksei Sytsevich alias Rhino (Alessandro Nivola) sowie The Foreigner (Christopher Abbott) zwei Antagonisten angedeutet werden. Denn Dmitri Smerdyakov ist auch als Chamäleon bekannt. Beide eint jedoch die Jagd auf Spider-Man.

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Neben Aaron Taylor-Johnson spielen in „Kraven the Hunter“ von Regisseur J. C. Chandor („Triple Frontier“) noch Russell Crowe, Ariana DeBose als Calypso, Alessandro Nivola, Christopher Abbott, Levi Miller, Fred Hechinger sowie Murat Seven mit. „Kraven the Hunter“ wird seiner Beute ab dem 5. Oktober 2023 in den hiesigen Kinos auflauern.

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Als Fans der Marvel-Filme dürftet ihr ebenso stets auf die Cameo-Auftritte von Marvel-Legende Stan Lee gewartet haben. Nun könnt ihr beweisen, dass ihr die jeweiligen Filme nur anhand seiner Minirollen erkennen könnt:

Das große Stan-Lee-Quiz: Erkennst du den Marvel-Film anhand des Cameos?

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