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Ein Muss für alle „Ghostbusters“-Fans: Neues Video bringt die Original-Geisterjäger zusammen

Ein Muss für alle „Ghostbusters“-Fans: Neues Video bringt die Original-Geisterjäger zusammen
© Youtube/Josh Gad

Darauf hatten die Fans ganz besonders gewartet: Die „Ghostbusters“ zu Besuch bei Josh Gads Youtube-Format „Reunited Apart“. Und die Episode enttäuschte nicht.

 

Es gibt wohl kaum einen Film aus den 1980er-Jahren, der einen ähnlich starken popkulturellen Einschlag hatte wie „Ghostbusters – Die Geisterjäger“. Eine Zeichentrickserie, Videospiele, ein Nummer-Eins-Hit in den Musik-Charts sowie unzählige Merchandise-Artikel und Spielzeugfiguren: an den Geisterjägern kam niemand vorbei. Kein Wunder, dass man sich auch über 35 Jahre danach noch an den großen Kinoerfolg erinnert.

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So verwundert es nicht, dass Josh Gad für die aktuelle Episode von „Reunited Apart“ die Bezwinger des Paranormalen einlud. Und alle folgten sie seinem Ruf: Bill Murray, Dan Aykroyd, Sigourney Weaver, Annie Potts und Ernie Hudson. Murray trug sogar einen Hut, der an den des Marshmallow Mans erinnerte. Später gesellte sich gar William Atherton hinzu. Atherthon spielte im Film den böswilligen EPA-Anwalt Walter Peck, der die Geisterjäger aufhalten wollte. Eine Rolle, die seine Karriere zeichnete. Es fehlten nur der 2014 verstorbene Harold Ramis sowie Rick Moranis, der sich komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat.

Zuerst schalteten sich aber Ivan Reitman, Regisseur der ersten beiden „Ghostbusters“-Filme, und sein Sohn Jason Reitman, Regisseur des kommenden „Ghostbusters: Legacy“, zur Zoom-Konferenz zu. Jason Reitman enthüllte, dass er seine Zeit während des Lockdowns damit verbringe, „Ghostbusters: Legacy“ den letzten Feinschliff zu verpassen. Außerdem verriet er, dass sie bereits an einem weiteren Film arbeiten würden.

25 spannende Film-Fakten

 

„Ghostbusters – Die Geisterjäger“: Gemeinsame Erinnerung an den verstorbenen Harold Ramis

Vom ersten Pitch bis zum Kinostart hatte das Team gerade mal 13 Monate, erinnerte sich Ivan Reitman. Es musste also schnell gehen, vieles musste improvisiert werden. Improvisiert wurde auch vieles von den Dialogen, bestätigte Aykroyd; genauer gesagt sogar ganze 80 Prozent: „Wenn du einen Meister der Komik und charismatischen Hauptdarsteller wie Bill Murray in ein Projekt einbringt, rechnet man bereits mit Wortbeiträgen.“

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Überhaupt entsprangen viele der besonders humorvollen Momente der Interaktion zwischen den Darstellern. So war es Sigourney Weaver, die Bill Murray in der Szene mit dem Klavier nach einigen Takes dazu aufrief, doch endlich „irgendwas zu tun“, woraufhin er erst auf dem Klavier klimperte und dann „sie hassen das“ sagte. Und Harold Ramis war es, der Ernie Hudsons Winston Zeddemore im Finale auf dem Dach des Hochhauses den Satz „Wenn dich irgendjemand fragt, ob du ein Gott bist, dann sagst du: Ja!“ in den Mund legte.

Ramis sei eine Art Bruder für ihn gewesen, so Ivan Reitman. Die beiden arbeiteten an fünf gemeinsamen Projekten. Für Aykroyd war er ein unglaublich talentierter Autorenkollege, der im Gegensatz zu ihm überhaupt nicht an Geister geglaubt habe. Aber dennoch sei er sehr versiert auf dem Gebiet der Mythologien gewesen. Für Murray war Ramis eine Art Anker bei diesem enorm schwierigen Projekt. Sie waren auch privat beste Freunde. Der Bruch kam dann beim letzten gemeinsamen Projekt „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Die beiden zerstritten sich so heftig, dass sie über Jahrzehnte nicht mehr miteinander sprachen. Erst an Ramis‘ Sterbebett versöhnten sie sich.

Eine weitere interessante Anekdote: Bei den Dreharbeiten in New York, die das Team auch in das echte Büro des Bürgermeisters führte, begegneten sie auch dem damaligen Bürgermeister Ed Koch, der sie laut Murray so gar nicht mochte.

Als Überraschungsgast tauchte dann Comedian Kumail Nanjiani auf, der ein großer Fan der „Ghostbusters“-Reihe ist. Er habe den Film sogar noch mehr geliebt als seine Mutter. Und weil im Film so viele prägnante Figuren selbst in noch so kleinen Rollen auftauchten, durften auch die Studenten Steven Tash und Jennifer Runyon sowie Hotelmanager Michael Ensign und Violinist Timothy Carhart ein Hallo in die Runde rufen.

Und was wäre „Ghostbusters“ ohne den ikonischen Song gleichen Titels? Klar, dass Ray Parker Jr. nicht außen vor gelassen werden durfte. Immerhin musste er erzählen, wie schwierig es für ihn war, einen passenden Song zu schreiben. Denn die Verantwortlichen verlangten, dass „Ghostbusters“ auftauchen musste: „Das lässt sich einfach nicht gut singen“, so Parker Jr.

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„Ghostbusters: Legacy“: Ein neuer Film für eine neue Generation?

In erster Linie darf man wohl damit rechnen, dass sich die Fans der ersten Stunde auf den kommenden neuen Teil „Ghostbusters: Legacy“ freuen werden. Der Film von Jason Reitman wird als direkte Fortsetzung der „Ghostbusters“-Reihe beschrieben und soll sogar Harold Ramis‘ Dr. Egon Spengler in den Mittelpunkt rücken. Denn, so lassen es die Trailer jedenfalls vermuten, die Handlung konzentriert sich auf eine alleinerziehende Mutter, die gemeinsam mit ihren beiden Kindern aufs Land in das alte Haus ihres verstorbenen Vaters zieht. Dieser war offensichtlich ein Mitglied der Geisterjäger, wie zahlreiche Gegenstände vor Ort verraten.

Ob der Film den Flop mit dem Quasi-Reboot „Ghostbusters“ von Paul Feig vergessen machen kann? Zumindest kann man davon ausgehen, dass man aufgrund neuer Charaktere den Film auch ohne jegliche Vorkenntnisse anschauen kann. „Ghostbusters: Legacy“ hätte ursprünglich diesen Sommer in den Kinos starten sollen, wird aber nun aufgrund der Coronakrise am 4. März 2021 in den deutschen Kinos anlaufen.

Von „Ghostbusters“ gab es ein Quasi-Reboot. Aber könnt ihr erraten, ob es diese Remakes wirklich gab?

Remake-Quiz: Gibt es diese Neuverfilmung? Oder haben wir uns das nur ausgedacht?

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