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Das Ende von „Desperate Housewives“: Das Finale der Hit-Serie erklärt

Das Ende von „Desperate Housewives“: Das Finale der Hit-Serie erklärt
© ABC / Walt Disney Home Entertainment

Nach acht Staffeln „Desperate Housewives“ wurde das Ende eingeläutet. Wir verraten, was es mit dem Serien-Ende auf sich hat und wie endgültig dieses ist. 

Acht Staffeln lang habt ihr die „Desperate Housewives“ durch Ehekrisen, Geheimnisse, Süchte und allerlei Verluste begleitet. In „Das letzte Pokerspiel“ musstet ihr Abschied nehmen von Gabrielle Solis (Eva Longoria), Bree Van de Kamp (Marcia Cross), Susan Mayer (Teri Hatcher) und Lynette Scavo (Felicity Huffman). 2004 startete die US-amerikanische Serie auf dem Sender ABC und umfasste ein Serien-Leben von 15 Jahren. Die letzte Staffel hatte es in sich: Mike Delfino (James Denton) wird von einem zwielichtigen Kredithai erschossen, Gabrielle wird mit ihrem Stiefvater konfrontiert, der sie als Kind jahrelang missbraucht hat, Lynette weiß nicht, ob Tom (Doug Savant) und sie noch eine Chance haben, Bree wird von ihrem Ex-Mann Orsen (Kyle MacLachlan) massiv manipuliert. Denn er weiß von dem letzten großen Geheimnis der Frauen. 

+++ Achtung: Spoiler für die letzte Staffel von „Desperate Housewives“! +++

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Die Serie „Desperate Housewives“ erlebte eine relativ abgeschlossene Handlung. Welche Serien euch einen Abschluss schuldig bleiben, seht ihr in unserem Video.

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Das Finale von „Desperate Housewives“: Das passiert in der letzten Folge

Das Trauma ihrer Kindheit wiegt noch immer schwer, als sich Gabrielle ihrem Stiefvater gegenüber sieht. Und es kommt, wie es kommen muss: Ein Kerzenleuchter landet auf dem Schädel des alten Gewalttäters und sein letzter Atemzug entweicht. Nun gilt es erneut, eine Leiche zu beseitigen und die vier Frauen halten zusammen. Doch dieses letzte fatale Geheimnis treibt einen Keil zwischen die Frauen und trennt letztlich Bree von allen anderen. Ihr Ex-Mann Orsen weiß um den Mord. Es gelingt ihm, sich wieder Zugang zu Brees Leben zu erschleichen und sie derart zu manipulieren, dass er sie von ihren Freundinnen isolieren kann. Jedoch ist ihr die Polizei auf den Fersen und Bree muss ins Gefängnis. Es kommt zur Verhandlung, bei der sie immense Unterstützung durch ihren Anwalt Trip Weston (Scott Bakula) erfährt. Inzwischen ist Karen McCluskey (Kathryn Joosten) unheilbar an Krebs erkrankt. Durch Zufall erfährt sie von dem Mordhergang und widmet ihre letzten Tage Brees Rettung: Sie gibt vor, dass sie Gabrielles Stiefvater erschlagen habe. Aufgrund ihrer Krankheit droht ihr keine Haftstrafe und Bree wird rehabilitiert.

Die vier Hausfrauen versöhnen sich und erleben neuen Schwung in ihren jeweiligen Leben. Katherine Mayfair (Dana Delany) kehrt kurzzeitig zurück. Sie hat in Paris ein Unternehmen aufgebaut und bietet Lynette eine Stelle in ihrer Firma in New York an. Sie und Tom haben wieder zueinandergefunden und beschließen nach langer Überlegung, nach New York zu ziehen, wo Lynette ihre Karriere vorantreibt. Zuvor hat Susan schon die Wisteria Lane verlassen, um ihre schwangere Tochter Julie (Andrea Bowen) zu unterstützen. Bree scheint nun endlich den Mann ihres Lebens gefunden zu haben. Sie heiratet ihren Anwalt Trip, zieht mit ihm ins konservative Louisville und wird durch ihn ermutigt, eine Karriere in der Politik anzustreben. Gabrielle und Carlos (Ricardo Chavira) führen weiterhin eine leidenschaftliche wie impulsive Ehe. Durch ihren gemeinsam gegründeten Onlineshop wird Gabrielle eine Stelle in einem Homeshopping-Kanal QVC angeboten. Karen verliert den Kampf gegen den Krebs und die vier Freundinnen müssen sich noch einmal verabschieden. Als Susan zum letzten Mal durch ihr Viertel fährt, begegnen ihr all die geliebten Menschen aus der Vergangenheit, die ihr als Geister zuwinken. Und so gelingt es auch den Zuschauenden, eine kurze, emotionale Rückblende zu erleben. Und trotzdem endet die Serie mit einem Cliffhanger. 

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In unserer Bilderstrecke zeigen wir euch, wie die Stars der Serie heute aussehen:

„Desperate Housewives“: Wird es bei dem Ende bleiben?

Die Serie um die verzweifelten Hausfrauen endete 2012 nach acht Staffeln. Obwohl das Ende der Serie so konzipiert war, dass die Möglichkeit für eine Fortsetzung bestehen bleibt. Susan hat ihr Haus nämlich an eine Frau verkauft, die offenbar ebenfalls ein Geheimnis zu bewahren hat. Lange standen die Zeichen jedoch dafür, dass es kein Remake oder Wiedersehen mit den Frauen geben wird. Allerdings hätte kaum jemand daran geglaubt, dass es noch einmal zu einem kurzen Aufleben der Serie „Sex and the City“ geben wird. Doch das Gegenteil war im Jahr 2022 der Fall. Es scheint, als könnten die Serien-Produzent*innen derzeit mit Fortsetzungen von nostalgischen Serien gute Einschaltquoten erzielen. Und auch das Magazin „Rollingstone“ gibt an, dass es bereits Gerüchte um eine Fortsetzung gebe. Ihr dürft also gespannt bleiben. 

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