The Promise: TV-Mehrteiler auf verschiedenen Zeitebenen um die vom Nahostkonflikt geprägten Erfahrungen einer jungen Britin und ihres Großvaters in Israel bzw. Palästina.
Die 18-jährige Britin Erin will ihre israelische Freundin Eliza nach Israel begleiten, wo diese ihren Wehrdienst antreten muss. Kurz vor der Abreise beginnt Erin in einem Jahrzehnte alten Tagebuch ihres Großvaters Len zu lesen, der nach dem zweiten Weltkrieg als britischer Soldat in Palästina stationiert war. In Israel wird Erin mit den brutalen Realitäten des jüdisch-palästinensischen Konfliktes konfrontiert und begibt sich auf Spurensuche. In Rückblenden erfährt der Zuschauer anhand der Erlebnisse von Erins Großvater kurz vor der Gründung des israelischen Staates die Vorgeschichte des Nahost-Konflikts.
TV-Vierteiler über die Wurzeln des Nahost-Konflikts und die Rolle der britischen Army.
Gelobtes Land: TV-Mehrteiler auf verschiedenen Zeitebenen um die vom Nahostkonflikt geprägten Erfahrungen einer jungen Britin und ihres Großvaters in Israel bzw. Palästina.
Peter Kosminsky inszenierte diesen TV-Vierteiler, im Original „The Promise“, nach eigenem Drehbuch. Jahrelang hatte der mehrfach preisgekrönte britische Autor und Regisseur recherchiert, um den Fernsehzuschauern die Wurzeln und Auswirkungen des Nahost-Konflikts anhand von Lens und Erins Geschichte authentisch nahezubringen. Herausgekommen ist ein packender Film auf zwei Zeitebenen, dessen Handlung zweifellos auf den historischen Fakten beruht. Trotzdem spaltete Kosminskys Epos. Während die einen den Vierteiler bejubelten, kritisierten Israelis die Darstellung als zu einseitig und warfen dem Regisseur Antisemitismus, antiisraelische Propaganda und Geschichtsfälschung vor.