Als Belohnung für seine heimliche Hilfe bei der Bezwingung Brunhilds erhält Siegfried vom Burgunder König Gunther dessen Schwester Kriemhild zur Frau. Als Brunhild von Siegfrieds Rolle auch in ihrer Hochzeitsnacht mit Gunther erfährt, fordert sie Siegfrieds Tod. Gunthers Onkel Hagen entlockt Kriemhild das Geheimnis der Stelle, an der Siegfried verwundbar ist, und ermordet ihn auf der Jagd. Der Gerechtigkeit fordernden Kriemhild bleibt diese vorerst versagt. Jahre später lässt König Etzel erfolgreich um ihre Hand anhalten. Als die Nibelungen zu einem Festmahl auf Etzels Burg kommen, sieht Kriemhild endlich die Gelegenheit zur Rache gekommen.
Darsteller und Crew
Rolf Becker
Gerd Seid
Antje Weisgerber
Hans Caninenberg
Alfred Schieske
Lola Müthel
Lutz Hochstraate
Ruth Baldor
Günter König
Hela Gruel
Hermann Lenschau
Erwin Linder
Helmut Peine
Gustav Bockx
Wilhelm Semmelroth
Hans Braun
Werner Haentjes
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Die Nibelungen Kritik
Die Nibelungen: Verfilmung des Nibelungenstoffes als Fernsehzweiteiler auf der Basis des Trauerspiels von Friedrich Hebbel.
Verfilmung des gleichnamigen Trauerspiels von Friedrich Hebbel als vierstündiger TV-Zweiteiler. Regisseur Wilhelm Semmelroth („Die Frau in Weiß“) hatte zuvor als Fernsehspielleiter des WDR u. a. erfolgreiche Francis-Durbridge-Verfilmungen produziert und setzte hier vor allem gestandene Theaterschauspieler wie Gerd Seid, Antje Weisgerber, Alfred Schieske und Lola Müthel ein. Im gleichen Jahr entstand auch der erste Teil einer aufwändigen Kinoproduktion des Nibelungenstoffes: Unter der Regie von Harald Reinl spielte der olympische Hammerwerfer Uwe Bayer Siegfried in „Die Nibelungen. 1. Teil: Siegfried von Xanten“, die Fortsetzung „Kriemhilds Rache“ kam im Folgejahr in die deutschen Kinos.