Die Geschwister Oppermann: Beeindruckende Verfilmung des Feuchwanger-Romans, die das Leben einer jüdischen Familie zu Beginn der Nazizeit thematisiert.
Aus Angst vor den aufstrebenden Nazis beschließen die vier Geschwister Oppermann Ende 1932, den nichtjüdischen Geschäftsmann Wels in ihr florierendes Möbelhaus zu holen. Der Versuch der jüdischen Familie, dadurch ihren Besitz zu retten, schlägt dennoch fehl und die Oppermanns werden enteignet. Durch die Nachstellungen der Nazis bricht die Familie auseinander. Verschleppung, Flucht, Arbeitsverbot und ein Selbstmord sind die Begleitumstände von Hitlers Machtergreifung, der sich die Geschwister Oppermann als exemplarisches Beispiel ausgesetzt sehen.
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Die Geschwister Oppermann Kritik
Die Geschwister Oppermann: Beeindruckende Verfilmung des Feuchwanger-Romans, die das Leben einer jüdischen Familie zu Beginn der Nazizeit thematisiert.
Ein Klassiker unter der TV-Literaturverfilmungen. Für viele einer der Grundsteine des mordernen Fernsehfilms, hat Egon Monk den Roman von Lion Feuchtwanger auf derart kongeniale Weise verfilmt, dass die Produktion national und international mit Fernseh- und Festivalpreisen bedacht wurde. In der Rolle des Dr. Gustav Oppermann ist Michael Degen zu sehen, der sich in seiner Autobiografie „Nicht alle waren Mörder“ viel gelobt mit seiner eigenen Kindheit als Jude im Berlin der Nazi-Zeit auseinander gesetzt hat.