Berlin 1925: Marie Wernicke hat von ihrem verstorbenen Mann ein Café geerbt, aber leider auch einen riesigen Berg Schulden. Gemeinsam mit ihrem zweiten Mann, dem Konditormeister Franz Lampe, versucht Marie, die Folgen der Inflation zu überwinden und das Café wieder in Schwung zu bringen. In den Episoden um das Café und seine Gäste spiegelt sich die Geschichte Berlins von der Inflation, über den Weltkrieg bis zum Aufschwung in den 50er-Jahren wieder.
Café Wernicke: Die Geschichte eines typischen Berliner Cafés, seinen Betreibern, Angestellten und Gästen von 1925 bis 1950.
Die Vorabendserie „Café Wernicke“ ist eine von mehreren Reihen um Berlin und seine Einwohner, die der SFB in den 1980er-Jahren produzierte. Jeweils in unterschiedlichen Epochen angesiedelt, zeigten „Die Koblanks“, „Café Wernicke“ oder später „Molle mit Korn“ die Berliner so, wie sie sich selbst gerne sehen. In den Hauptrollen tummelten sich Berliner Originale angefangen von Harald Juhnke über Günter Pfitzmann und Wolfgang Völz bis Edith Hancke.