The Horse Soldiers: John Fords Bürgerkriegs-Western „The Horse Soldiers“ ist eines seiner Meisterwerke und einer der seltenen Filme, in denen der Civil War entmythisiert wird. Der Krieg wird ohne Glanz und Gloria voll Angst, Schmerzen, Staub, Wut und Verzweiflung gezeigt, düster, bitter, lakonisch. Historisch Fords authentischster Western: So sahen die Aktionen der Kavallerie aus, die Eisenbahngleise zerstörte, indem sie um Bäume gebogen...
Handlung und Hintergrund
1863 dringt der erfahrene Nordstaaten-Colonel Marlowe mit seiner Kavallerieeinheit in Feindesland, um die Bahnstation Newton Station zu zerstören. Zur Truppe gehört der Arzt Major Kendall, mit dem er sich ständig streitet. Aus Furcht vor Verrat nehmen sie Plantagenbesitzerin Hannah mit. Sie erfüllen den Auftrag, werden auf dem Rückweg von Kadetten angegriffen. Marlowe zieht sich zurück, um nicht auf die Jungen feuern zu müssen. Er lässt Hannah frei. Kendall bleibt zurück und riskiert Gefangenschaft.
Der Yankee-Colonel Marlowe soll mit seiner Truppe die strategisch wichtige Newton Station zerstören. Doch der Feind weiß von den Plänen. Meisterwerk von Western-Regisseur John Ford.
Darsteller und Crew
Regisseur
- John Ford
Produzent
- John Lee Mahin
Darsteller
- John Wayne,
- William Holden,
- Constance Towers,
- Althea Gibson,
- Hoot Gibson,
- Anna Lee,
- Russell Simpson,
- Stan Jones,
- Ken Curtis,
- Willis Bouchey,
- Strother Martin
Drehbuch
- John Lee Mahin,
- Martin Rackin
Musik
- David Buttolph
Kamera
- William H. Clothier