Filmhandlung und Hintergrund
In seinem Regiedebüt variiert Hongkongs lebende Kampfkunstlegende Jackie Chan nur unwesentlich das erprobte „Drunken Master“-Konzept und nutzt jede Gelegenheit, fernöstliche Kung-Fu-Akrobatik mit physischem Slapstick nach dem Vorbild von Buster Keaton bzw. plumper Grimassenkomik zu veredeln. Schlichte Witze zu höchster Akrobatik, wer die erschütternd naive erste Halbzeit übersteht, wird mit richtungsweisender Kampfchoreografie...
Obwohl er seinem Opa, dem ehrwürdigen Kung-Fu-Meister, fest versprechen musste, nie in der Öffentlichkeit zu kämpfen, auf dass kein Feind je die Familientechnik kopiere, hat Taugenichts Shing Lung nichts besseres zu tun, als im Heimatnest eine Kung-Fu-Schule zu eröffnen und jedem dahergelaufenen Strauchdieb gegen roten Heller die besten Tricks zu lehren. Seine Tätigkeit weckt bald die Aufmerksamkeit großer Kämpfer, darunter auch ein alter Todfeind des Großvaters voll mörderischer Absichten.
Indem er Großvaters Kampftechnik allen Verboten zum trotz zu Markte trägt, weckt Tunichgut Shing Lung auch unerwünschte Aufmerksamkeit. Höchste Kung-Fu-Akrobatik trifft Slapstick im Regiedebüt von Jackie Chan.