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Zui Hao De Shi Guang


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Zui Hao De Shi Guang: Betörend schöne Bilder als Erinnerungen an „die Nostalgie des verlorenen Augenblicks“ stehen im Mittelpunkt des dreiteiligen Episodenfilms von Regiemeisters Hsou Hsiao-Hsien. Der Taiwanese hatte 2001 mit „Millenium Mambo“ Lebensgefühle junger Taiwanesen beleuchtet und mit Hauptdarstellerin Shu Qui zahlreiche Festivalpreise eingefahren. In Cannes 2005 gehörte er zu den Außenseitern, ausdrücklich gepriesen wurde der...

Zui Hao De Shi Guang

  • Kinostart: 14.07.2006
  • Dauer: 132 Min
  • Genre: Drama
  • Produktionsland: Taiwan

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Hou Hsiao-hsien
Produzent
  • Hwarng Wern-ying,
  • Chang Hua-fu
Darsteller
  • Mei Fang,
  • Liao Su-jen,
  • Di Mei,
  • Chen Shih-shan,
  • Lee Pei-hsuan
Drehbuch
  • Chu Tien-wen
Kamera
  • Lee Ping-bin
Schnitt
  • Liao Ching-song

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Betörend schöne Bilder als Erinnerungen an „die Nostalgie des verlorenen Augenblicks“ stehen im Mittelpunkt des dreiteiligen Episodenfilms von Regiemeisters Hsou Hsiao-Hsien. Der Taiwanese hatte 2001 mit „Millenium Mambo“ Lebensgefühle junger Taiwanesen beleuchtet und mit Hauptdarstellerin Shu Qui zahlreiche Festivalpreise eingefahren. In Cannes 2005 gehörte er zu den Außenseitern, ausdrücklich gepriesen wurde der Film von Jim Jarmusch, der sich die Zeit nahm, ihn als einzigen im Wettbewerb anzusehen. Die Geschichten beschwören „als sentimentale Erzählung die dreifache Reinkarnation einer unendlichen Liebe“ (Hsiao-Hsien).

    Drei Epochen. 1966, Kaohsiung („Zeit der Liebe“): Chen lernt May kennen, die in einer Poolbillardhalle arbeitet. Sie spielen eine Partie. Chan muss zum Militär. Auf einem eintägigen Urlaub will er May besuchen, sie ist verschwunden. Chen macht sich auf die Suche. 1911, Dadaocheng („Zeit der Freiheit“): Ein Plantagenbesitzer kauft eine Kurtisane aus einem Vertrag frei. Seine Konkubine Ah Mei bittet ihn, auch sie frei zu kaufen. Der Mann reist nach Japan. Er sendet Ah Mei Briefe. 2005, Taipeh („Zeit der Jugend“): Sängerin Jing lebt mit Mutter, Großmutter und Freundin Micky und droht zu erblinden. Sie lernt Zhen kennen, der in einem Fotoladen arbeitet und mit Freundin Blue lebt. Als Blue erfährt, dass sich Zhen in Jing verliebt hat, wird sie zur Furie. Jing und Zhen verlassen Taipeh.

    Das zentrale Thema Liebe, Gefühl und Glücksmomente wird durch die brillante Idee, die Hauptrollen von denselben Schauspielern spielen zu lassen, plausibel: Die hinreißende Shu Qui („The Transporter“ und „So Close“) und Chang Chen liefern bewunderungswürdige Vorstellungen. Die Stories sind verbunden durch Briefe, handschriftlich im ersten, kalligrafisch auf Reispapier im zweiten und auf e-mails und SMS im dritten Segment. Ungewöhnlich die zweite Episode, ein Stummfilm mit Zwischentiteln. Außergewöhnliche Tonspur und Musikauswahl („Rain and Tears“ 1966) und schwelgerische Kameraarbeit von Billard, singenden Kurtisanen und einem Paar auf dem Motorrad (ein Leitmotiv Hsou Hsia-Hsiens) machen „Three Times“ zu einem mal schwebend leichten, mal kontemplativen und mal nervös flackernden Meisterwerk, dem man einen deutschen Verleih wünscht. ger.
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