Weil er der japanischen Sprache mächtig ist, wird der amerikanische Leutnant Sam Lawson von seinem Vorgesetzten während des Zweiten Weltkrieges den Briten zur Unterstützung zugeteilt. Mit einem Trupp unter der Führung des unfähigen Captain Hornsby soll er auf einer Pazifikinsel eine japanische Funkstation besetzen und den Japanern falsche Funknachrichten senden. Das Vorhaben misslingt, und schon bald sieht sich Lawson gemeinsam mit dem einzig anderen Überlebenden des Auftrags, dem Zyniker Hearne, im Dschungel in ein Katz-und-Maus-Spiel mit den Japanern verwickelt.
In einer aussichtslosen Situation lehnt sich eine Gruppe von Soldaten gegen einen ehrgeizigen Offizier auf, der seine Männer sinnlos opfern will.
Zu spät für Helden - Antreten zum Verrecken Kritik
Zu spät für Helden - Antreten zum Verrecken: Robert Aldrich lässt Cliff Robertson und Michael Caine auf einer Pazifikinsel gegen Japaner kämpfen.
Drei Jahre nach seinem Erfolg mit „Das dreckige Dutzend“ präsentierte Robert Aldrich einen weiteren harten Kriegsfilm. Seine Soldaten sind keine glorreichen Helden, sondern Zyniker, Feiglinge und Leichenschänder - oder zumindest Realisten, deren Leben nicht selten durch inkompetente Vorgesetzte und Feuer aus den eigenen Reihen ein frühes Ende findet (was sich auch als Kommentar zum zu dieser Zeit stattfindenden Vietnam-Krieg verstehen lässt). Vom Ende existieren unterschiedliche Versionen: in der britischen überlebt der britische Soldat (Michael Caine), in der amerikanischen der amerikanische (Cliff Robertson).