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Zoran - Mein Neffe, der Idiot

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Zoran, il mio nipote scemo: Skurrile Komödie um einen einsamen Trinker, der sich plötzlich um einen 15-Jährigen kümmern muss.

Poster Zoran - Mein Neffe, der Idiot

Zoran - Mein Neffe, der Idiot

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Handlung und Hintergrund

Seit ihn Stefania stehen ließ, ist der voluminöse Paolo ein Dauergast in der Dorfkaschemme und ein unausstehlicher Unruhestifter in seinem kleinen nordostitalienischen Dorf. Da stirbt eine vergessene slowenische Tante und Paolo tobt, weil er nichts erbt, außer ihrer Asche, einem Porzellanhund und den verschüchterten Brillennerd Zoran. Zunächst hält er den 15-Jährigen für zurückgeblieben - bis er dessen sagenhaftes Darts-Talent entdeckt, jedes Mal ein Bulls Eye zu werfen. Paolos skrupelloser Plan: Mit ihm auf der Darts-WM in Glasgow absahnen und Stefania zurückerobern.

Seit ihn Stefania stehen ließ, ist Paolo ein Dauergast in der Dorfkaschemme und ein Unruhestifter in seinem kleinen Dorf. Als eine vergessene slowenische Tante stirbt, tobt Paolo, weil er nichts erbt, außer ihrer Asche, einem Porzellanhund und den verschüchterten Zoran. Zunächst hält er den 15-Jährigen für zurückgeblieben - bis er dessen sagenhaftes Darts-Talent entdeckt, jedes Mal ein Bulls Eye zu werfen. Paolos skrupelloser Plan: mit ihm auf der Darts-WM in Glasgow absahnen und Stefania zurückerobern.

Ein einsamer Trinker hofft, mit Hilfe der Darts-Talente eines 15-Jährigen seine Verflossene zurückzugewinnen. Weinselige Trinkerkomödie über ein ausgesprochenes Scheusal, das seine Menschlichkeit wiederentdecken muss.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Matteo Oleotto
Produzent
  • Igor Princic
Darsteller
  • Giuseppe Battiston,
  • Rok Prasnikar,
  • Teco Celio,
  • Roberto Citran,
  • Marjuta Slamic,
  • Peter Musevski,
  • Riccardo Maranzana,
  • Ivo Barisic,
  • Jan Cvitkovic,
  • Maurizio Fanin,
  • Ariella Reggio,
  • Rossana Mortara,
  • Doina Komissarov,
  • Mirela Kovacevic,
  • Sylvain Chomet
Drehbuch
  • Matteo Oleotto,
  • Daniela Gambaro,
  • Marco Pettenello,
  • Pier Paolo Piciarelli
Musik
  • Antonio Gramentieri
Kamera
  • Ferran Paredes
Schnitt
  • Giuseppe Trepiccione
Casting
  • Antonella Perrucci
Idee
  • Matteo Oleotto,
  • Daniela Gambaro,
  • Pier Paolo Piciarelli

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Zoran - Mein Neffe, der Idiot: Skurrile Komödie um einen einsamen Trinker, der sich plötzlich um einen 15-Jährigen kümmern muss.

    Weinselige Promille-Komödie um ein versoffenes Scheusal, das sich um seinen inselbegabten halbwüchsigen Neffen kümmern muss.

    Im Nordosten Italiens trinkt man Wein aus Friaul, spielt Schnaps-Mühle und lebt mit seinen Saufkumpanen quasi in der Stammtaverne, einer umfunktionierten alten Autowerkstatt. So zumindest hält es der schrecklichste Bürger seines kleinen Dorfes, Paolo (Giuseppe Battiston aus „Brot und Tulpen“ ganz wunderbar als Wüstling). Der ausgewiesene Stronzo ist ein wahres Charakterschwein, der noch jeden verachtet und doch wie ein Parasit beim neuen Mann seiner immer noch geliebten Ex-Frau Stefania (Marjuta Slamic) am Esstisch sitzt, wenn er mal kurz nüchtern ist.

    In vorzüglich schummrigen, halbdunklen Brauntönen folgt Matteo Oleotto in seinem Langfilmdebüt diesem schlitzohrigen Menschenfeind zu bedächtigem Arthaus-Rhythmus und neutraler Unbewegtheit, in der die Taten des fülligen Rüpels Entsetzen und anarchische Komik entfalten dürfen. Als eine slowenische Tante, deren Namen er vergessen hat, stirbt und ihm nichts hinterlässt außer ihrer Asche, dem Porzellanhund Helmut und dem verschüchterten Brillennerd Zoran (Rok Prasnikar), tobt die Tonne vor Wut - bis er merkt, dass der 15-Jährige ein Riesentalent hat: nämlich beim Dartspiel stets das Bulls Eye zu treffen. Paolo erkennt den Goldesel in ihm, fasst den Plan, mit dem Bübchen auf der Darts-WM in Glasgow richtig abzuräumen und mit dem Gewinn zu verschwinden.

    Der gemeine Kerl gibt vor ein Wohltäter zu sein, nutzt Zoran aus, um obendrein seine Ex wieder zu bekommen. Womit ein Machtkampf anhebt zwischen ihm und dem Neffen, der plötzlich einen eigenen Willen entwickelt. Und Paolo erhält die Quittung für seine Skrupellosigkeit. Wie Oleotto es schafft, ohne der Versuchung nach einer überspitzten Odd-Couple-Tragikomödie nachzugeben, eine skurrile Charakterstudie zu veranstalten, ist ein wahres Vergnügen. Ob die obligatorische Erziehung zum sozialverträglichen netten Kumpeltyp notwendig gewesen wäre, ist hingegen Ansichtssache. Aber vorwiegend porträtiert die ungebremste Show eines unverfrorenen Egoisten und seiner Farce, der alle auf den Leim gehen, hinreißend einen Loser, der, je gemeiner er agiert, desto sympathischer ausfällt. tk.
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