Johnny Stecchino: Wer ausschaut wie Jim-Jarmusch-Star Roberto Benigni („Ein himmlischer Teufel“) ist nun mal nicht zum Frauenheld geboren - er wird eben Komiker. Gekonnt und in bester Verwechslungskomödien-Manier nimmt der italienische Schmalbrüstling, der auch Regie führte und am Drehbuch mitschrieb, den südländischen Machismo auf die Schippe und brach damit in seiner Heimat absolute Kinokassenrekorde. Hierzulande blieb die Kinoauswertung...
Zahnstocher Johnny
Handlung und Hintergrund
Dante ist weit davon entfernt, ein Frauenschwarm zu sein. Um so überraschter ist der Busfahrer für geistig zurückgebliebene Kinder, der Süßigkeiten liebt und seine Schützlinge im Zoo-Chor singen läßt, als das Rasseweib Maria sich offenbar Hals über Kopf in ihn verliebt. Klar, daß der schüchtern-chaotische Naivling ihrer Einladung nach Sizilien folgt, nicht ahnend, daß er dort zum Abschuß freigegeben ist. Mit Marias kriminellem Freund nämlich hat die Mafia ein Hühnchen zu rupfen, und der sieht Dante zum Verwechseln ähnlich. Als vermeintlicher Mafiosi stellt er Palermo auf den Kopf, und den unausweichlichen Showdown löst Maria weiblich-intelligent auf ihre Weise.
Dante ist weit davon entfernt, ein Frauenschwarm zu sein. Um so überraschter ist er, als das Rasseweib Maria sich offenbar Hals über Kopf in ihn verliebt. Er folgt ihr nach Sizilien, nicht ahnend, daß er dort zum Abschuß freigegeben ist.