Yip Man: Jung gik yat jin: Seit man in China beschlossen hat, dem historischen Kung-Fu-Reformator Ip Man seine Vergangenheit als Offizier der Kuomintang zu verzeihen, prasseln die Ip-Man-Biopics nur so auf den geneigten Martial-Arts-Fan nieder. Dieses aktuelle Beispiel widmet sich der späteren Jahre des Helden und weckt nostalgische Erinnerungen an das Hongkong der 50er und 60er Jahre. Anthony Wong verleiht der Legende auch in fortgeschrittenem...

Handlung und Hintergrund
Nach dem Zweiten Weltkrieg zieht der Kampfsportmeister Ip Man die englische Verwaltung in Hongkong der kommunistischen Herrschaft in China vor, auch wenn der Preis dafür zunächst bittere wirtschaftliche Armut ist. Als er in seinem Viertel schließlich eine bescheidene Kampfschule eröffnet, kann er sich vor Nachfrage aus der Umgebung kaum retten. Seine Aktivitäten wecken aber auch andere Interessen: Ein Sängerin verliebt sich in ihn, und ein Gangster aus der Ummauerten Stadt entdeckt ihn als Attraktion für den illegalen Boxring.
In fortgeschrittenem Alter begründet Ip Man in Hongkong eine Schule. Er findet eine neue Liebe und einen neuen Feind. Dramatisches Portrait der späten Jahre des Kung-Fu-Meisters Ip Man, hier perfekt verkörpert von Anthony Wong.