Yattâman: Japans mit allen Wassern gewaschener Skandalregisseur Takashi Miike („Visitor Q“) serviert zur Abwechslung und mit all der ihm eigenen, hierzu gut passenden entfesselten Verspieltheit einen Kinderfilm frei nach einer gleichnamigen und in Japan höchst erfolgreichen Zeichentrick-TV-Serie. Populäre Teenagerstars füllen maßgerecht die superschlichten Comicrollen, interagieren mit Computereffekten und führen unter allerhand...
Yattâman
Handlung und Hintergrund
Antike Quellen berichten vom magischen Schädelstein, der in vier Teile zerbarst, die nun über die ganze Welt verteilt sind. Wer die Teile in seinen Besitz bringt und wieder zusammen fügt, könnte ganz schön mächtig werden, folgern messerscharf die stets für das Gute fechtenden Superhelden Gan und Ai alias Yatterman 1 und Yatterman 2. Das wichtigste wäre also, erst einmal zu verhindern, dass Lady Donronjo und ihre Bande an das Artefakt gelangen. Die aber haben bereits Witterung aufgenommen und einen mächtigen Verbündeten gefunden: Totenkopfmann.
Zwei jugendliche Superhelden liefern sich effektvoll-unblutige Gefechte um dieses oder jenes mit einer grellen Bösewichtbande. Knallbunt-überdrehtes Actionfantasygetümmel für hartgesottene Kleinkinder, TV-Nostalgiker und Takashi-Miike-Fans.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Takashi Miike
Produzent
- Kiyoshi Baba,
- Toru Horikoshi,
- Yoshinori Chiba,
- Naoki Sato,
- Takahiro Sato
Darsteller
- Shô Sakurai,
- Saki Fukuda,
- Kyoko Fukada,
- Sadao Abe,
- Anri Okamoto,
- Katsuhisa Namase,
- Kendô Kobayashi,
- Shingo Ippongi
Drehbuch
- Masashi Sogo
Musik
- Ikuro Fujiwara,
- Masaaki Jinbo
Kamera
- Hideo Yamamoto
Schnitt
- Kenji Yamashita
Casting
- Tsuyoshi Sugino