Yakuza keibatsu-shi: Rinchi - shikei!: Teruo Ishii, Freunden der Materie bekannt als Schöpfer der nach heutigen (und nicht nur deutschen) Maßstäben unfassbar sadistischen „Tokugawa“-Filme, ließ 1969 auch mal Männer bluten in diesem nach Art des Hauses ultrabrutalen Episodenfilm rund um die originellsten Todesarten im Ganovenmilieu. Mutilation is the message - nicht nur deshalb überraschen aufwendige Inszenierung, detailfreudige historische Korrektheit...
Yakuza keibatsu-shi: Rinchi - shikei!
Handlung und Hintergrund
Die Yakuza, eine Art japanischer Mafia mit Wurzeln in der Samurai-Ära, lebt und stirbt nach einem streng festgelegten Ehrenkodex. Drei der wichtigsten Gebote lauten: Du sollst keinen Kameraden bestehlen. Du sollst deine Familie nicht in Schwierigkeiten bringen. Du sollst nicht mit deines Kameraden Weib verkehren. Schon gar nicht mit dem vom Chef. Drei Beispiele aus drei Jahrhunderten beschreiben höchst plastisch, wie es Leuten erging, die jene Regeln brachen oder zu ihren Gunsten verfälschten.
Wie es japanischen Gangstern erging, die gegen die Regeln der Yakuza verstießen, beschreibt so aufwendig wie schonungslos dieses Splattermovie im Historienfilmgewand von Japans zuständigem Schöngeist Teruo Ishii.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Teruo Ishii
Darsteller
- Ryutaro Otomo,
- Bunta Sugawara,
- Minoru Ohki