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Wolff: Kampf im Revier

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Wolff: Kampf im Revier: Spektakuläres Comeback des tot geglaubten Berliner Kommissars, der nach der Entführung seiner Tochter vom Jäger zum Gejagten wird.

Poster Wolff - Kampf im Revier

Wolff: Kampf im Revier

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Handlung und Hintergrund

Nach einer lebensgefährlichen Schussverletzung musste der Berliner Kriminalkommissar Andreas Wolff seinen Dienst quittieren. Nun ermittelt er wieder: Tochter Verena ist entführt worden. Als einer der Gangster erschossen wird, gilt Wolff als Mörder; der einstige Jäger wird selbst zum Gejagten. Der leitende Ermittler glaubt zwar an seine Unschuld, aber eine ehrgeizige neue Kollegin stellt Wolff eine Falle. Verenas Leben hängt jetzt am seidenen Faden.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Christian Alvart
Produzent
  • Christian Popp,
  • Sigi Kamml
Darsteller
  • Jürgen Heinrich,
  • Stephan Luca,
  • Nadeshda Brennicke,
  • Clemens Schick,
  • Irene Rindje,
  • Niels Bruno Schmidt,
  • Georg Veitl,
  • Isabel Bongard,
  • Jonathan Stolze,
  • Nadine Seiffert,
  • Franziska Matthus,
  • Martin Becker,
  • Werner Lustig,
  • Ketel Weber,
  • Hildegard Schroedter
Drehbuch
  • Anna Dokoupilova,
  • Annette Simon
Musik
  • Michl Britsch
Kamera
  • Ngo The Chau,
  • Florian Licht
Schnitt
  • Sebastian Bonde
Casting
  • Bo Rosenmüller

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Wolff: Kampf im Revier: Spektakuläres Comeback des tot geglaubten Berliner Kommissars, der nach der Entführung seiner Tochter vom Jäger zum Gejagten wird.

    Die Schüsse waren tödlich. Doch das Augenzwinkern, mit dem sich Kriminalhauptkommissar Andreas Wolff verabschiedete, konnte man auch als Versprechen deuten. Fünf Jahre später löst Sat.1 es ein: Wolff kehrt zurück.

    „Wolffs Revier“ war 1992 die erste eigenproduzierte Krimiserie eines Privatsenders. Ein Jahr nach dem Start gab es einen Grimme-Preis. Nach 13 Staffeln und 173 Folgen war 2006 Schluss. Nun nutzt der Sender die ungebrochene Popularität der Marke für ein Spielfilm-Comeback, allerdings unter völlig anderen Vorzeichen: Der Jäger wird zum Gejagten. Die Vorgeschichte zur Fortsetzung wird eher beiläufig abgehandelt: Wolff hat die lebensgefährliche Verletzung damals überlebt, musste aber den Dienst quittieren. Immerhin ist er der Kriminalistik als Ausbilder an der Polizeiakademie nicht gänzlich verloren gegangen. Allerdings leidet er nach wie vor unter Schmerzen und ist tablettenabhängig.

    All das ist schon ein interessanter Stoff, aber zum Thriller wird das Comeback, weil Wolff plötzlich unter Mordverdacht steht: Ein Dealer ist erschossen worden, der einstige Starbulle war zweifelsfrei am Tatort. Zusätzlichen Reiz bekommt die Geschichte (Drehbuch: Anna Dokoupilova), weil Marck, der aktuelle Ermittler, ein früherer Schüler Wolffs ist. Die vielschichtige Figur des attraktiven, aber auch ziemlich kantigen Kommissars ist mit Stephan Luca hochkarätig besetzt; gut möglich, dass der alte Haudegen gemeinsam mit dem jungen Partner noch in weiteren Neunzigminütern ermitteln wird. Marck glaubt nicht, dass sein alter Lehrer ein Mörder ist. Tatsächlich ist Wolff eher Opfer als Täter: Irgendjemand hat seine Tochter (wie schon in der Serie: Nadine Seiffert) entführt. Marck lässt den einstigen Mentor wieder laufen, damit er Verena retten kann, doch die Männer rechnen nicht mit dem Ehrgeiz von Marcks neuer Kollegin Vicky (Nadeshda Brennicke): Sie lockt den Wolff erfolgreich in die Falle. Verenas Leben hängt nun am seidenen Faden.

    Als Regisseur konnte Christian Alvart („Antikörper“) gewonnen werden, der bereits mehrfach Hollywood-Erfahrung sammeln konnte („Pandorum“) und erst kürzlich mit „Borowski und der coole Hund“ einen herausragenden „Tatort“ inszeniert hat. Die aktuelle Geschichte ist zwar trotz der überraschenden Auflösung längst nicht so raffiniert, und auch der optische Aufwand ist eine Nummer kleiner, aber trotzdem zeigt die Inszenierung immer wieder Alvarts Klasse. Bei den diversen Verfolgungsjagden beweist der mittlerweile 66 Jahre alte Heinrich zudem bemerkenswerte Fitness. Mut hatte auch der Sender: Nach einem kurzen Prolog leistet sich der Film den Luxus, die Titelfigur für dreißig Minuten aus der Geschichte verschwinden zu lassen. Der Film entschädigt mit verschiedenen interessanten Nebenfiguren, etwa Marcks emsiger Assistentin Nele (Isabel Bongard) oder seinem frühreifen 12jährigen Sohn, der sich mal eben mit seinem Auto aus dem Staub macht. Und spätestens die Schlussworte eines Gangsters (Clemens Schick), bei dessen illegaler Pokerrunde sich Wolff kurzerhand das Lösegeld besorgt hat, schüren die Neugier auf eine Fortsetzung. tpg.
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