Wo der Himmel die Erde berührt: "Wo der Himmel die Erde berührt", das ist in den Bergen von Kirgisistan, in der eine Witwe mit einem Teil ihrer Familie in einer selbstgebauten Hütte den Sommer verbringt, um die Schafe zu hüten.

Wo der Himmel die Erde berührt
DVD/Blu-ray jetzt bei amazonHandlung und Hintergrund
Im kleinen kirgisischen Dorf auf dem 3000 Meter hohen Pass an der alten Seidenstraße scheint auf den ersten Blick die Zeit stehen geblieben zu sein. Das Wetter und die Jahreszeiten bestimmen den Rhythmus des bäuerlichen Alltags in der unendlichen Weite, und einmal im Jahr versammeln sich alle Menschen der Einöde zu einem riesigen Fest mit Hammelbraten und Reiterkämpfen. Doch schlummert unter kirgisischer Erde auch das größte Goldvorkommen der Welt, und das dürfte in Zukunft so einiges verändern.
In traumschönen Bildern dokumentiert der deutsche Regisseur Frank Müller eine Gesellschaft im Umbruch und eine im Sterben liegende, archaische Nomaden-Kultur.
Wo der Himmel die Erde berührt, ist Kirgisistan. In den dortigen Bergen züchtet eine alte Frau im Sommer immer noch Schafe, lebt in einem Zelt die meiste Zeit alleine mit ihrem Sohn bis ihre Töchter mit ihren Kindern und einmal im Jahr Menschen aus der ganzen Umgebung sich in der Einöde zu einem Fest versammeln - mit Wettrennen und Hammelbraten inklusive.
Preisgekrönte Doku über eine alte Schafzüchterin in Kirgisistan, in der Regisseur Frank Müller beeindruckende Naturaufnahmen mit Bildern aus einem Steinbruch und anderen Industrieanlagen kontrastiert.