Wicked: Eine Aufwertung beträchtlichen Umfangs erfährt dieser sonstenfalls inhaltlich eher schlicht bis hanebüchen gestrickte Prototyp eines Post-Columbine-Hausfrauenthrillers durch die Teilnahme des Teeniewellen-Jungstars Julia Stiles („Save the Last Dance“). So könnte ein biederes Nobelvorort-Techtelmechtel, dass erst weit im dritten Drittel an Drive und Spannung gewinnt, dank dieses Jungstars in Deutschland doch noch jene...
Wicked
Handlung und Hintergrund
Vater schläft mit dem Au-Pair-Mädchen, Mutter macht mit dem Nachbarn rum, und die 14jährige Tochter wäre am liebsten mit Papi allein im Bett: Kurz, in der Familie Christianson hängt der Haussegen gründlich schief. Als Mutter Christianson eines Tages erschlagen auf der Flurmatte liegt, hat Detective Boland an Verdächtigen wenig Mangel, wohl aber an handfesten Beweisen. Als sich Papa Christianson entschließt, sein Au-Pair-Girl zu ehelichen, droht sich das Drama zu wiederholen.
Als in einer dysfunktionalen Großbürgerfamilie der Sensenmann zuschlägt, fällt der Verdacht auf die Teenager-Tochter. Biederes Teenagerdrama mit Blutbadfinale.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Michael Steinberg
Produzent
- Frank Beddor
Darsteller
- Julia Stiles,
- William R. Moses,
- Patrick Muldoon,
- Vanessa Zima,
- Michael Parks,
- Chelsea Field,
- Louise Myrback,
- Linda Hart
Drehbuch
- Eric Weiss
Musik
- Eric Martinez
Kamera
- Bernd Heinl
Schnitt
- Daniel Gross