Whale Rider: Bezaubernder Familienfilm über ein Maori-Mädchen, das den Traditionen zum Trotz Führerin ihres Clans werden will.

Handlung und Hintergrund
Vor Jahrtausenden kam der Legende nach der Urahn der Whangara, eines Stammes vom Volke der Maori, auf dem Rücken eines Wales von Polynesien nach Neuseeland geritten. Seither gilt jeder Erstgeborene eines Häuptlings automatisch als Reinkarnation jenes mythischen Whaleriders - bis auf Paikea (Keisha Castle-Hughes), denn die ist ein Mädchen. Insbesondere ihr strenger Großvater Koro (Rawiri Paratene) weigert sich, die Kleine anzuerkennen. Paikea aber will sich nicht geschlagen geben und es den Machos zeigen…
Imposante Naturbilder und eine frohe Botschaft in punkto weiblichen Selbstbewusstseins bietet dieses in kräftige Farben getauchte Teenagerabenteuer vom anderen Ende unserer Welt.
Vieles spricht dafür, dass die junge Paikea Nachfolgerin des legendären Stammesgründers werden könnte, der einst auf dem Rücken eines Wals von Hawaii nach Neuseeland kam. Doch Großvater Koro hält eisern an der Tradition fest, bestraft die Ambitionen seiner Enkelin durch seine Abwendung von ihr und versucht unter den Jungen des Clans einen neuen Anführer zu finden.
Die Maori-Bewohner eines kleinen neuseeländischen Küstenstädtchens führen ihre Herkunft auf Paikea, den Walreiter, zurück. Ein männlicher Nachfahre aus jeder Generation trägt seit Tausenden von Jahren diesen Herrschertitel. Nun ist die Zeit für einen neuen Erben gekommen. Als jedoch der Hoffnungsträger bei der Geburt stirbt und nur dessen Zwillingsschwester überlebt, sieht sich Häuptling Koro nicht imstande, seine Enkelin Pai(kea) als zukünftige Anführerin zu akzeptieren.