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Westflug - Entführung aus Liebe

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Westflug - Entführung aus Liebe: TV-Drama nach einer wahren Begebenheit: Am 30. August 1978 entführte ein DDR-Bürger ein polnisches Flugzeug auf einem Linienflug von Danzig nach Berlin-Schönefeld und zwang es zur Landung in Berlin-Tempelhof.

Poster

Westflug - Entführung aus Liebe

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

  • Sophie von Kessel
    Sophie von Kessel
  • Hendrik Duryn
    Hendrik Duryn
  • Oliver Mommsen
    Oliver Mommsen
  • Robert Gallinowski
    Robert Gallinowski
  • Christian Grashof
    Christian Grashof
  • Christina Große
    Christina Große
  • Thomas Sarbacher
    Thomas Sarbacher
  • Stephan Grossmann
    Stephan Grossmann
  • Fritz Roth
    Fritz Roth
  • Bernhard Schütz
    Bernhard Schütz
  • Filip Peeters
    Filip Peeters
  • Thomas Jauch
    Thomas Jauch
  • Nils Dünker
    Nils Dünker
  • Joke Kromschröder
    Joke Kromschröder
  • Jan Fehse
    Jan Fehse
  • Fee Benz
  • Esther Esche
  • Kristof Gerega
  • Sebastian Weber
  • Sylke Rene Meyer
  • Timo Berndt
  • Fritz Busse

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Westflug - Entführung aus Liebe: TV-Drama nach einer wahren Begebenheit: Am 30. August 1978 entführte ein DDR-Bürger ein polnisches Flugzeug auf einem Linienflug von Danzig nach Berlin-Schönefeld und zwang es zur Landung in Berlin-Tempelhof.

    Die aufsehenerregendste Republikflucht in der Geschichte der deutschen Teilung wird von Monaco Film als Event-Movie für RTL ebenso spannend wie anrührend erzählt.

    Ostberlin 1978: Die Kellnerin Anja (Sophie von Kessel) hat ein Verhältnis mit dem westdeutschen Bauingenieur Michael (Oliver Mommsen). Als die Stasi ihnen auf die Schliche kommt und Anja jeglichen Kontakt zu Michael verbietet, planen sie mit Anjas Tochter Jule (Fee Benz) die Flucht in den Westen. Unterstützt werden sie von Jürgen (Henrik Duryn), Anjas eigenwilligem und freiheitsliebenden Kollegen, der insgeheim in sie verliebt ist. In Danzig wollen sie sich treffen und von da aus gemeinsam weiterreisen, doch dann wird Michael verhaftet. Anja, Jürgen und Jule sollen mit dem Flugzeug zurück nach Ostberlin gebracht werden, wo ihnen Gefängnis droht. Kurzerhand zwingt Jürgen mit einer (Spielzeug-)Pistole die Piloten, in Westberlin zu landen.

    Mit Hilfe der damals Beteiligten und weiteren Zeitzeugen rekonstruierte Monaco Film die Ereignisse des Sommers 1978, für das Drehbuch wurden Sylke Rene Mayer, die für Volker Schlöndorff das Script zu „Strajk - Die Heldin von Danzig“ lieferte, und Timo Berndt („Der Bibelcode“, „Max Schmeling“) verpflichtet. Krimi-Experte Thomas Jauch erzählt seinen 114 Minuten langen Film mit einem großen Gespür für die politischen und gesellschaftlichen Zustände und lotet die emotionalen Höhepunkte aus, ohne die Spannung aus den Augen zu verlieren; Kameramann Jan Fehse, mit dem Jauch schon wiederholt zusammenarbeitete, verpasst dem Film einen passend farbentsättigten und kontrastreichen Look. Die Hauptdarsteller Sophie von Kessel und Oliver Mommsen changieren glaubwürdig zwischen Verliebtheit und Verzweiflung, vermitteln aber auch die Wut über die Unmenschlichkeit des DDR-Regimes. Henrik Duryn („Der Lehrer“) gibt überzeugend einen charmanten Querkopf, der in mehrfacher Hinsicht über sich hinauswächst. In prägnanten Nebenrollen glänzen Filip Peeters und Thomas Sarbacher. Im Anschluss an den Film zeigt RTL flankierend die Dokumentation „Flucht in die Freiheit - Die Entführung von Flug LO 165“. sw.
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