WAZ: „Sieben“ und seine evolutionären Fortentwicklungen à la „Saw“ lassen grüßen, wenn Selma Blair als Vergewaltigungsopfer auf dem Rachefeldzug kreischende Homeboys mit allem zur Ader lässt, was der traditionelle Werkzeugkasten hergibt, in diesem nachtschwarzen Kriminal- und Moralthriller vor den tristesten Hinterhofkulissen, die seit langem der Location Scout eines B-Movies aufgetan hat. Hervorragende Darstellungen...

Filmhandlung und Hintergrund
„Sieben“ und seine evolutionären Fortentwicklungen à la „Saw“ lassen grüßen, wenn Selma Blair als Vergewaltigungsopfer auf dem Rachefeldzug kreischende Homeboys mit allem zur Ader lässt, was der traditionelle Werkzeugkasten hergibt, in diesem nachtschwarzen Kriminal- und Moralthriller vor den tristesten Hinterhofkulissen, die seit langem der Location Scout eines B-Movies aufgetan hat. Hervorragende Darstellungen...
Ein Serienkiller, der seinen Opfern Initialen in den Körper schnitzt, lichtet die Reihen der Kleinkriminellen eines bestimmten New Yorker Problemkiez. Schnell treten neben den Autogrammen weitere Ähnlichkeiten in den Fällen zutage und führen ein höchst ungleich aus Macho-Veteran und Mädchen-Rookie rekrutiertes Fahnderduo auf die Spur der Laborassistentin Jean. Die hat mit der betroffenen Gang noch ein dickes Hühnchen zu rupfen und forscht außerdem recht unkonventionell zum Thema Selbsterhaltung.
Ein mysteriöses Phantom dezimiert die Mitglieder einer Streetgang und führt ein ungleiches Cop-Duo auf eine Reise in die Abgründe der eigenen Seele. Ambitionierter B-Thriller in der Tradition von „Sieben“ und „Saw“.