Ways to Live Forever: Sterbebegleitung für Kinder gehört wahrscheinlich nicht zu den bevorzugten Themen eines Unterhaltungsmediums. Doch der Tod gehört zum Leben, und wer sich auf intelligente, warmherzige und gleichzeitig humorvolle Weise damit auseinander setzen will (oder muss), kann zu schlechterem greifen als diesem fantasievoll inszenierten und überzeugend vorgetragenen Familiendrama nach einem vielfach preisgekrönten Kinderbuch...
Filmhandlung und Hintergrund
Sterbebegleitung für Kinder gehört wahrscheinlich nicht zu den bevorzugten Themen eines Unterhaltungsmediums. Doch der Tod gehört zum Leben, und wer sich auf intelligente, warmherzige und gleichzeitig humorvolle Weise damit auseinander setzen will (oder muss), kann zu schlechterem greifen als diesem fantasievoll inszenierten und überzeugend vorgetragenen Familiendrama nach einem vielfach preisgekrönten Kinderbuch...
Als der zwölfjährige Felix seine ernüchternde Diagnose erhält (Leukämie ohne Heilungschance, baldiger Tod unausweichlich), sind die Eltern am Boden zerstört. Felix aber beschließt, das Beste aus der ihm verbleibenden Zeit zu machen, stellt philosophische und religiöse Fragen (die seine Umwelt nicht selten überfordern), und arbeitet unbeirrt eine Liste von Dingen ab, die er unbedingt noch erleben möchte. Außerdem beginnen er und sein etwas älterer Leidensgenosse Felix, ihre Erlebnisse in einem Filmtagebuch festzuhalten.
Der 12jährige Felix wird an Leukämie sterben. Die verbliebene Zeit will er so sinnvoll wie möglich nutzen. Tragikomische und anrührende Verfilmung eines preisgekrönten Kinderbuches, sehenswert für Alt und Jung.