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Waste Land: Dokumentation über ein gemeinsames Projekt des Künstlers Vik Muniz mit den Bewohnern der brasilianischen Müllhalde "Jardim Gramacho".

Handlung und Hintergrund

Über drei Jahre hinweg war der renommierte brasilianische Künstler Vik Muniz, der dafür aus Brooklyn, USA, in sein Heimatland zurückkehrte, für ein Kunstprojekt in den Alltag auf der weltweit größten Müllhalde, „Jardim Gramacho“, bei Rio de Janeiro integriert. Abgeschieden von der Zivilisation, noch hinter den Slums der Millionenstadt, leben die Ärmsten der Armen. Muniz lernt in der Dokumentation die „Catadores“ kennen, die in diesem Brachland, das einer Parallelwelt gleicht, tagtäglich recyclebaren Müll sortieren, und schafft mit ihnen gemeinsam ein modernes Kunstwerk.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Lucy Walker,
  • Karen Harley,
  • Joao Jardim
Produzent
  • Fernando Meirelles,
  • Jackie De Botton,
  • Miel De Botton,
  • Andrea Barata Ribeiro,
  • Angus Aynsley,
  • Hank Levine
Darsteller
  • Vik Muniz
Musik
  • Moby
Kamera
  • Dudu Miranda,
  • Heloísa Passos,
  • Aaron Phillips
Schnitt
  • Karen Harley,
  • Pedro Kos

Kritikerrezensionen

  • Waste Land: Dokumentation über ein gemeinsames Projekt des Künstlers Vik Muniz mit den Bewohnern der brasilianischen Müllhalde "Jardim Gramacho".

    Wenngleich der „Jardim Gramacho“ ein Ort ist, den wohl kaum einer freiwillig betreten würde, kommt er doch auch einer Utopie gleich: Hier, wo die Schlusslichter der modernen Gesellschaft zu sehen sind, gibt es keine Rangordnung mehr, kein Arm und Reich, sondern nur ein geteiltes Schicksal. In ihrer preisgekrönten Dokumentation macht Regisseurin Lucy Walker („Blindsight“) dies mit den sympathischen Protagonisten auch spürbar. Sie strotzen nur so vor Inspiration und Lebenskraft und reißen den Zuschauer mit in ihr eigenes kleines Universum.
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