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Was wir wussten - Risiko Pille

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Was wir wussten - Risiko Pille: Um Realitätsnähe bemühtes Pharma-Drama mit Nina Kronjäger und Thomas Heinze.

Poster

Was wir wussten - Risiko Pille

Handlung und Hintergrund

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Was wir wussten - Risiko Pille: Um Realitätsnähe bemühtes Pharma-Drama mit Nina Kronjäger und Thomas Heinze.

    Fernsehliebling Thomas Heinze ist als Pharmavorstand not amused, als ihm der Werbespot für eine neue Antibabypille präsentiert wird. Zwar betont dieser, dass Mädchen davon reinere Haut und einen prallen Busen bekommen, aber er hebt auch das Thrombose-Risiko hervor. Wahre Vorkommnisse nach der Markteinführung der Anti-Babypillen der 3. und 4. Generation haben die Grimme-Preisträger Eva und Volker A. Zahn bewogen, eine Geschichte von privater Leidenschaft und beruflicher Skrupellosigkeit um die Marketingpraktiken der Pharmaindustrie zu stricken. Lehrreich und aufklärerisch sollte sie auch noch sein. So verfolgt man also die Sitzungen der Vermarktungsexperten, in der die gern gesehene Nina Kronjäger unter Ausblendung aller Skrupel eine möglichst erfolgreiche Kampagne für die neue Pille für junge Frauen stricken möchte, auch um damit ihr Ticket in den Vorstand zu lösen. Wenn sich ihr bester Mitarbeiter (Stephan Kampwirth) nicht gerade ehebrecherisch mit ihr in den Laken wälzt, nährt er ein wachsendes schlechtes Gewissen, weil das neue Produkt das Thrombose-Risiko verdoppelt. Ein Fakt, der auf dem Beipackzettel und im Social-Media-Spot verschwiegen werden soll. Der Vater zweier Teenager mag zwar seine Frau für die Chefin verlassen, aber die Töchter und ihre Altersgenossinnen nicht aus Gründen des Firmenprofits gefährden. Ein unlösbares Dilemma: Die Lage im Bett und im Konferenzraum spitzt sich zu. Ein ambitioniertes Thema für den Fernsehmittwoch, das bei aller Realitätsnähe doch konventionell geplottet ist. Regisseurin Isa Prahl setzt das recht ordentlich, aber doch hart am Klischee um: abweisende, bläuliche Perspektiven in Glas und Stahl, wenn es zur Pharmafirma geht, warme Brauntöne wenn unterm Laken gekuschelt und gestritten wird. Man freut sich schon, wenn die Wirklichkeit in den Fernsehalltag gelassen wird. Das muss nicht immer 100%ig gelingen. UH.
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