Was am Ende zählt: Drama, das überzeugend die Schwierigkeiten junger, armer Mütter aufzeigt.
Handlung und Hintergrund
Kaum ist die junge Carla (Paula Kalenberg) von daheim ausgerissen, um in Lyon Mode zu studieren, schon wird ihr am Bahnhof alles gestohlen. Mittellos heuert sie bei Rico (Vinzenz Kiefer) an, um auf seinem Schiff mitzuarbeiten. Dort lebt Lucie (Marie-Luise Schramm), in der sie eine Freundin findet. Als Carla entsetzt entdeckt, dass sie schon seit geraumer Zeit schwanger ist, trifft sie eine Vereinbarung: Sie bekommt das Kind in Lucies Namen, um frei zu sein.
Der kühn eingefädelte Deal einer werdenden Mutter wird durch ihre aufflammende Liebe zum Kind hintertrieben und löst gefährliche Eskalationen aus. Zwei Lebensentwürfe opponieren in diesem emotionalen und milieugetreuen Drama über die Orientierungslosigkeit der Jugend.
Carla wird auf dem Weg nach Lyon zur Modeschule um Geld, Papiere und Koffer erleichtert. Sie driftet durch Berlin und trifft Rico, der sie bei sich übernachten lässt. Sie wird schwanger. Nachdem ihr Rico die kalte Schulter zeigt, vertraut sie sich Lucie an, die ihr einen ungewöhnlichen Vorschlag macht: Lucie würde so tun, als ob sie schwanger sei und sich später des Babys annehmen, während Carla sich absetzen könne.
Eigentlich sollte es für Carla der Start in ein besseres Leben werden. Doch auf dem Weg nach Lyon zur Modeschule wird sie um Geld, Papiere und Koffer erleichtert. Durch Berlin driftend trifft sie Rico, der sie bei sich übernachten lässt. Sie wird schwanger. Nachdem ihr Rico die kalte Schulter zeigt, vertraut sie sich Lucie an, die ihr einen ungewöhnlichen Vorschlag macht: Lucie würde so tun, als ob sie schwanger sei und sich später des Babys annehmen, während Carla sich absetzen könne.