Warming by the Devil's Fire: Musik-Doku, die einen weltlich-religiösen Antagonismus zwischen Blues und Gospel in der Historie skizziert.
Warming by the Devil's Fire
Handlung und Hintergrund
Charles Burnett
Das vierte Werk der Doku-Reihe über die Wurzeln des Blues und seine Bedeutung für die heutige Kultur bestreitet Charles Burnett, der als einer von Amerikas wichtigsten Filmemachern gilt. Munter mischt er Fiktionales mit Archivmaterial und vor allem viel stimmungsvollen Musikmitschnitten.
In den 1950er-Jahren besucht ein afroamerikanischer Junge seinen Onkel im US-Bundesstaat Mississippi, der ihn in die Welt des Blues einführt. Anders als seine Mum in L.A., die die betreffende Musikrichtung buchstäblich verteufelt, ist der Onkel ein glühender Verehrer des Blues. Er weiht den Jungen in seine Passion ein, die von Koryphäen wie Bessie Smith oder Big Bill Broonzy bestimmt wird. Im Gegensatz zum religiös-spirituellen Gospel spricht diese Musik erheblich dunklere menschliche Emotionen an.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Charles Burnett
Produzent
- Martin Scorsese,
- Ulrich Felsberg,
- Jody Patton,
- Paul G. Allen,
- Alex Gibney,
- Margaret Bodde
Darsteller
- Tommy Redmond Hicks,
- Nathaniel Lee Jr.
Drehbuch
- Charles Burnett
Musik
- Stephen James Taylor
Kamera
- John L. Demps jr.
Schnitt
- Edwin Santiago