Wai dor lei ah yut ho: So eine gesellschaftskritische schwarze Komödie mit extremer Gewaltdarstellung hätte man dem ziemlich brav und staatstragend gewordenen chinesischen Kino eigentlich gar nicht mehr zugetraut, doch hier kommt sie mitsamt überzeugenden Darstellern, eleganter Big-Budget-Ausstattung und trockenen Pointen obendrauf. Regisseur und Kameramann wissen, was sie tun, bei der Inszenierung der heftigsten Onscreen-Killaktionen seit...

Filmhandlung und Hintergrund
So eine gesellschaftskritische schwarze Komödie mit extremer Gewaltdarstellung hätte man dem ziemlich brav und staatstragend gewordenen chinesischen Kino eigentlich gar nicht mehr zugetraut, doch hier kommt sie mitsamt überzeugenden Darstellern, eleganter Big-Budget-Ausstattung und trockenen Pointen obendrauf. Regisseur und Kameramann wissen, was sie tun, bei der Inszenierung der heftigsten Onscreen-Killaktionen seit...
Seit frühester Kindheit träumt die Telefonverkäuferin Cheng von einer Wohnung mit Hafenblick in ihrer Heimatstadt Hongkong. Doch in kaum einer anderen Gegend der Welt sind die Immobilienpreise so explodiert wie in China, und da Cheng nicht eben zu den von Haus aus Betuchten gehört, muss sie arbeiten wie ein Pferd, um die Chance auf ein Appartement zu ergattern. Oder sie ermordet ein paar Leute, um die Mietpreise im anvisierten Objekt zu drücken. Als alles Sparen nichts mehr fruchtet, entscheidet sich Cheng notgedrungen für Letzteres.
Um an die Immobilie ihrer Träume zu gelangen, geht eine junge Chinesin von harter Arbeit zu Serienmord über. Krasse Gewaltakte pflastern eine ambitionierte, gut gemachte Horrorsatire.