Dondup hat genug vom Leben als Staatsdiener in einem bhutanischen Kaff. Als Land seiner Zukunft kommen für ihn nur die USA in Frage, denn nichts liebt er mehr als die amerikanische Kultur, die ihm anders als diejenige seiner Heimat doch so aufregend erscheint. So macht er sich auf den Weg nach Thimphu, um dort eine Aufenthaltsgenehmigung fürs „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ ausgehändigt zu bekommen. Unterwegs trifft er auf eine Reihe von Menschen, die seinen Entschluss ins Wanken bringen.
Von Reisenden und Magiern: Gefühlvolles Drama, das den Zauber der Tradition Bhutans entfacht.
In bhutanisch-australischer Koproduktion drehte Khyentse Norbu („Phörpa - Spiel der Götter“), führender Repräsentant des Tibetischen Buddhismus und Team-Mitglied bei Bernardo Bertoluccis „Little Buddha“ (1993), den Film von 2003. Das zugehörige Skript verfasste der Regisseur selbst. Zu den Protagonisten zählt unter anderem Tsewang Dandup. Zentrale Figur einer das Herz rührenden Handlung ist ein buddhistischer Mönch, der als Parabel auf die Situation des Hauptakteurs von einem angehenden Magier erzählt.