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Volcano

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Volcano: L. A. wird unter Lavamassen eines bisher unbekannten Vulkans begraben. Actiongeladener Katastrophenfilm.

Poster Volcano - Heisser als die Hölle

Volcano

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Handlung und Hintergrund

L.A. wird von einem Erdbeben erschüttert. Doch dies ist nur der Vorbote zu einer viel größeren Katastrophe: Ein bis dahin unbekannter Vulkan bricht aus und begräbt die Stadt unter Lavamassen. Mike Roark ist Leiter des Büros für Katastrophenschutz und hat nun die schwere Aufgabe, die Bevölkerung der Millionenstadt zu evakuieren.

Als ein Erdbeben Los Angeles erschüttert, warnt die Seismologin Dr. Amy Barnes den Chef der Notfallzentrale der Stadt, Mike Roark, daß diese Ereignisse auf heftige tektonische Aktivitäten hindeuten könnten. Am nächsten Morgen bestätigen sich Barnes‘ Befürchtungen. Ein unterirdischer Vulkan bricht aus, und ein riesiger Lavastrom ergießt sich in die Außenbezirke von L.A. Nun gilt es für Roark, Barnes und die Feuerwehr, die dichtbesiedelte Innenstadt vor den scheinbar unbezwingbaren Naturgewalten zu schützen…

L. A. wird unter Lavamassen eines bisher unbekannten Vulkans begraben. Mike Roark hat als Leiter des Büros für Katastrophenschutz eine Menge zu tun. Actiongeladener Katastrophenfilm mit atemberaubenden Spezialeffekten und Tommy Lee Jones als Held.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Mick Jackson
Produzent
  • Lauren Shuler-Donner,
  • Neal H. Moritz,
  • Andrew Z. Davis
Darsteller
  • Tommy Lee Jones,
  • Anne Heche,
  • Don Cheadle,
  • Keith David,
  • John Corbett,
  • John Carroll Lynch,
  • Gaby Hoffmann,
  • Jacqueline Kim,
  • Michael Rispoli,
  • Marcello Thedford,
  • Laurie Lathem,
  • Bert Kramer,
  • Bo Eason,
  • James MacDonald,
  • Dayton Callie,
  • Michael Cutt
Drehbuch
  • Jerome Armstrong,
  • Billy Ray
Musik
  • Alan Silvestri
Kamera
  • Theo van de Sande
Schnitt
  • Michael Tronick,
  • Don Brochu

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,8
10 Bewertungen
5Sterne
 
(4)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(3)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(1)

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Kritikerrezensionen

  • Volcano: L. A. wird unter Lavamassen eines bisher unbekannten Vulkans begraben. Actiongeladener Katastrophenfilm.

    Ist die aschegeschwängerte Luft schon raus? Knapp drei Monate nach Start von „Dante’s Peak“, dem „anderen“ Katastrophenfilm mit einem zur lavaroten Glut gereizten Vulkan, ging die Großstadt-Version von Fox mit einem nicht vollständig überzeugenden Ergebnis an den US-Start. Verblüffend, denn der zweitgestartete Mega-Magma-Movie kann es mit dem Vorläufer jederzeit aufnehmen, zumal sich die Produzenten deutlich intensiver um Kurzweiligkeit bemühten: In L.A. ist einfach mehr los als in einem kleinen Bergdorf, von dem man noch nie vorher gehört hat.

    Die spektakulären Spezialeffekte mit prasselnden Lavabomben, erstickendem Ascheregen, einem glühenden Geisir aus den La Brea Tar Pits und einem unaufhaltsamen, Massenpanik verbreitenden Lavateppich, der sich mit der surrealen Sinistrität des „Blob“ durch die schicken Straßen der Millionenmetropole wälzt, halten sich in etwa die Waage mit den Ereignissen in Roger Donaldsons Hitfilm. In punkto Plausibilität mutet „Vulcano“ noch absurder an. So gebietet Autoritätsmime Tommy Lee Jones („Auf der Flucht“) in seiner Rolle als kompetenter Katastrophenmanagement-Chef Mike Roark in bester unglaubwürdiger Master of Disaster-Tradition der lodernden Lavaflut mit einer Zementblockbarrikade und tonnenweise Wasser aus Feuerwehrschläuchen und Helikoptern vorübergehend Einhalt. Das Drehbuchautoren-Team Jerome Armstrong und Billy Ray ließ es sich zudem nicht nehmen, brockenweise Seitenhiebe aufs Filmbusiness und auf die Lokalpolitik gemünzte Insider-Witze einfließen zu lassen. Knisterndes Vergnügen kommt zudem auf, wenn beispielsweise die Palmen des Wilshire Boulevards (ein Teil davon wurde in 80-prozentiger Originalgröße rekonstruiert und stellt das größte in den USA gebaute Set dar) wie brennende Weihnachtsbäume lichterloh in Flammen stehen oder eine überdimensionale Werbetafel mit der notorischen Eitelkeitsikone Angelyne krachend von ihrer Aufhängung stürzt.

    Die Ausgangspunkte der Handlung wurden von Regisseur Mick Jackson („Bodyguard“) im hektischen Stil einer Reality-TV-Sendung aneinandergeknüpft: Ein Erdbeben erschüttert L.A., kurz darauf werden mehrere Arbeiter einer U-Bahnbaustelle zu Tode geschmort. Im Office for Emergency Management wird derweil sachliche Schadenskontrolle durchgeführt, der OEM-Leiter Roark (Jones) hat gerade Urlaub und kümmert sich um seine rebellische Teenagertochter (Gaby Hoffman), kehrt jedoch pflichtbewußt schnellstmöglich an seine Wirkungsstätte zurück und konferiert mit der jungen Seismologin Amy Barnes (Anne Heche aus „Donnie Brasco“ wirkt als Wissenschaftlerin relativ glaubwürdig). Im Gegensatz zu „Dante’s Peak“ herrscht in „Vulcano“ so gut wie kein Leerlauf - actionreiches Chaos wird quasi ab der Openingsequenz geboten, und auf die gewaltige Eruption des unterirdisches Vulkans muß auch nicht übermäßig lange gewartet werden. Mit einer heroischen Aufopferungsszene und einem dramatisch in Sicherheit springenden Vierbeiner wurde auch das in Hollywood gegenwärtig sehr beliebte „Das kleine Brevier des Katastrophenfilms“ ausgiebig bemüht. Regisseur Jackson, der bereits mit seiner melancholischen Steve-Martin-Komödie „L.A. Story“ liebenswert die Marotten der Stadtbewohner bloßlegte, kann sich auch hier einen Kommentar nicht verkneifen. Einen Rodney-King-Subplot um einen rassistischen Cop, der einen bulligen Schwarzen verhaftet, löst er harmonisch auf: Am Schluß darf ein Kind feststellen, daß alle Menschen (ungeachtet ihrer Hautfarbe oder Herkunft) mit ihren ascheverschmierten Gesichtern gleich aussehen. Ob an der deutschen Kinokasse nach „Dante’s Peak“ ein zweites Mal die feurigen Fetzen fliegen werden, wird wohl nicht zuletzt von der Positionierung und einem durchdachten Marketing abhängen, das die Pluspunkte gegenüber dem Pierce-Brosnan-Inferno hervorhebt. Das Zeug zum Überflieger hat „Volcano“ allemal. ara.
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