Visiting Desire: Dokumentation eines Experiments, das die Bereitschaft zu spontanem Sex unter Beweis stellen will.
Visiting Desire
Handlung und Hintergrund
Dokumentation eines psychologischen Experiments, auf Video gebannt in einem einzelnen Raum mitten in New York City: Zunächst unterrichten einige Psychologen den geneigten Betrachter über das Thema des Tages, heimliche sexuelle Fantasien und die Diskrepanz zwischen Tat und Gedanken. Danach beobachten wir verschiedene Personen, darunter einen Skinhead, eine Domina, einen Transvestit, Weiße, Schwarze, Männer und Frauen, wie sie, jeweils als Pärchen in besagten, kargen Raum gesperrt, zueinander finden oder nicht.
New York Underground in der nächsten Verpuppungsstufe - das Cinema of Transgression von Richard Kern und David Lynch erhält seinen pathologischen Unterbau.
Im April 1996 treffen in New York zwölf Personen zusammen, um in einem karg möblierten Schlafzimmer ihre Bereitschaft zu spontanem Sex unter Beweis zu stellen. Die Ausgangssituation ist stets die gleiche: Eine Person sitzt wartend auf dem Bett. Eine andere Person betritt den Raum. Sie machen sich miteinander und schließlich mit ihren sexuellen Fantasien bekannt.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Beth B.
Darsteller
- Lydia Lunch,
- Chloe Dzubilo,
- Ned Ambler,
- Cyrus Khambatta,
- Kembra Pfahler,
- Shannon O'Kelley,
- Eric Danville,
- Annie OK,
- Lysa Cooper,
- John Val Jean,
- Patty Powers,
- Doug Charles,
- Marie Coleman Nelson,
- Sandra Kopit Cohen,
- Robert Bruce Marchesani,
- Robert Quackenbush,
- Lucy B. Smith
Musik
- Jim Filer Coleman
Kamera
- Beth B.
Schnitt
- Melody London