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Violent Cop

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Sono otoko, kyobo ni tsuki: Meisterhaftes Spielfilmdebüt des Multitalent Takeshi Kitano. Mit trockener Situationskomik und grandioser Kameraarbeit.

Poster

Violent Cop

Handlung und Hintergrund

Inspektor Azuma jagt einen jungen Gangster, der das Drogengeschäft von Tokio an sich zu reißen versucht. Im Zuge der Ermittlungen geht der Gejagte zum Gegenangriff über, und Azuma muß die unangenehme Erfahrung machen, daß die Fäden der Yakuza bis in seine Abteilung reichen. Als der Jungpate dann auch noch Azumas Schwester entführt und bis zum Hemdkragen mit Drogen abfüllt, verliert der Cop alle Hemmungen und sucht das direkte Duell.

Inspektor Azuma jagt einen jungen Gangster, der das Drogengeschäft von Tokio an sich zu reißen versucht. Meisterhaftes Spielfilmdebüt des japanischen Multitalent Takeshi Kitano. Mit trockener Situationskomik und grandioser Kameraarbeit.

Darsteller und Crew

Produzent
  • Kazuyoshi Okuyama,
  • Hisao Nabeshima,
  • Takio Yoshida,
  • Shozo Ichiyama
Darsteller
  • Takeshi Kitano,
  • Maiko Kawakami,
  • Makoto Ashikawa,
  • Shiro Sano,
  • Shigeru Hiraizumi,
  • Mikiko Otonashi,
  • Hakuryu
Drehbuch
  • Hisashi Nozawa
Musik
  • Daisaku Kumes
Kamera
  • Yasushi Sasakibara
Schnitt
  • Nobutake Kamiya

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Violent Cop: Meisterhaftes Spielfilmdebüt des Multitalent Takeshi Kitano. Mit trockener Situationskomik und grandioser Kameraarbeit.

    „Hana-Bi“ und der Pokal von Venedig machen’s möglich: das Frühwerk des japanischen Allroundkünstlers Takeshi Kitano erscheint mit einem knappen Jahrzehnt Verspätung auf ausgewählten heimischen Leinwänden. Vorhang auf für Poesie, Situationskomik und Harakiri in Vollendung.

    Nomen est omen. Ein neuer Sheriff ist in der Stadt, und der macht keine Gefangenen. Inspektor Azuma (Takeshi Kitano) muß neue Fronten stecken, da die Hintermänner des organisierten Verbrechens in der eigenen Abteilung sitzen und die Gegnerschar auf der Straße vor keiner Brutalität mehr zurückschreckt. Kiyohiro, unerbittlicher Kopf der regierenden Drogengang, mag die Schnüffelei des zähen Einzelgängers überhaupt nicht und entführt dessen Schwester, um dessen Fahndungseifer etwas zu bremsen. Damit erreicht er allerdings das pure Gegenteil. Von Gott und den Chefs verlassen, nimmt Murakawa das Gesetz selbst in die Hand und bestellt die Feinde auf ihrem Hausterrain zur Schlacht bis zum letzten Mann. Stoisch ist gar kein Ausdruck - Clint Eastwood, der gerne als Vergleich herangezogen wird, wirkt gegen Pokerface Takeshi wie ein Jim Carrey auf LSD. Betrachtet man die Story für sich, paßt Hollywoods Unangepaßter-Cop-auf-dem-Egotrip-Schablone wie angegossen. Aber Takeshi kann mehr als bloß actiongerecht selbstrichten. Sehr viel mehr. Hongkongfans werden sich umstellen müssen, nämlich auf lange Kamerafahrten, schier endlose Einstellungen, in denen scheinbar nichts geschieht, und auf kurze, explosive Ausbrüche nachvollziehbarer Gewalt, die zwar nicht á la kantonese in grellbunten Zeitlupen ausgewalzt werden, in ihrer nachvollziehbaren Drastik gleichwohl nichts an Wirkung zu wünschen übrig lassen. „Violent Cop“ ist mit Sicherheit der brutalste Film, der dieses Jahr offiziell in deutschen Kino läuft. Aber auch der Zweitschönste. ab.
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