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Missing: Politthriller um Jack Lemmon, der seinen verschwundenen Sohn in Chile sucht.

Handlung und Hintergrund

Im September 1973 verschwindet der Sohn des amerikanischen Geschäftsmannes Ed Horman in Chile spurlos. Mit seiner Schwiegertochter reist Ed nach Santiago und macht sich auf die Suche, die von den Behörden offensichtlich behindert wird. Als es Ed gelingt in das Stadion von Santiago zu gelangen, wo die politischen Häftlinge zusammen gepfercht werden, findet er den Leichnam des ermordeten Sohnes und nimmt ihn mit in die USA, deren Verstrickung in den Putsch gegen Präsident Salvador Allende der Film nach und nach enthüllt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Costa-Gavras
Produzent
  • Edward Lewis,
  • Mildred Inez Lewis
Darsteller
  • Jack Lemmon,
  • Sissy Spacek,
  • Melanie Mayron,
  • John Shea,
  • Charles Cioffi,
  • David Clennon,
  • Joe Regalbuto,
  • Janice Rule
Drehbuch
  • Costa-Gavras,
  • Donald Stewart
Musik
  • Vangelis
Kamera
  • Ricardo Aronovich
Schnitt
  • Françoise Bonnot

Kritikerrezensionen

  • Vermißt: Politthriller um Jack Lemmon, der seinen verschwundenen Sohn in Chile sucht.

    Der spannende Politthriller von Genre-Spezialist Costa-Gavras („Z“, „Der unsichtbare Aufstand“) basiert auf dem Bericht (1977) des echten Ed Horman, den Jack Lemmon vor dem Dreh nicht sehen wollte, um nicht belastet zu sein. Lemmon („Ich spielte mit Wut im Bauch“) erhielt eine Oscar-Nominierung und wurde 1982 in Cannes als Bester Darsteller ausgezeichnet. Im Februar 1982 veröffentlichte das US-Außenministerium eine Rechtfertigung der Ereignisse. Neben der Recherche geht es um die Versöhnung Eds mit seiner linksliberalen Schwiegertochter.
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