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Verliebte Feinde: Dokufiction über die intellektuelle Frauenrechtlerin Iris von Roten und ihre freizügige Ehe mit dem katholisch-konservativen Nationalrat Peter von Roten.

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Handlung und Hintergrund

Als Iris Meyer in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Bern studiert, ist sie eine liberale, weltoffene junge Frau und lehnt das klassische Frauenbild ab. An der Universität verliebt sie sich in den konservativ-katholischen Landadeligen Peter von Roten. Das Paar geht eine freizügige Ehe ein und kämpft gemeinsam für das Frauenrecht. Doch die Schweizer Gesellschaft beäugt ihre Beziehung skeptisch und kritisiert die Frauenrechtlerin für ihr feministisches Manifest „Frauen im Laufgitter“ scharf.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Werner Schweizer,
  • Katja Früh
Produzent
  • Sereina Gabathuler
Darsteller
  • Fabian Krüger,
  • Mona Petri,
  • Thomas Mathys,
  • Annelore Saarbach,
  • Lisa Maria Bärenbold,
  • Steven Buehler,
  • Jean-Pierre Cornu,
  • Andreas Matti,
  • Klaus-Henner Russius
Drehbuch
  • Wilfried Meichtry
Musik
  • Michael Seigner
Kamera
  • Reinhard Köcher,
  • Carlotta Steinemann
Schnitt
  • Kathrin Plüss
Buchvorlage
  • Wilfried Meichtry

Kritikerrezensionen

  • Verliebte Feinde: Dokufiction über die intellektuelle Frauenrechtlerin Iris von Roten und ihre freizügige Ehe mit dem katholisch-konservativen Nationalrat Peter von Roten.

    Die von Rotens, ein Intellektuellenpaar vom Zuschnitt de Beauvoirs und Sartres, tauschen sich in Briefen aus. Regisseur Werner Schweizer macht diese und weitere persönlichen Schriftstücke für seine Dokufiction zusammen mit der gleichnamigen Buchvorlage zur Grundlage seiner Recherchen. In Spielfilmsequenzen und mit Hilfe von Archivmaterial und Zeitzeugeninterviews versucht der Filmemacher, die Lebens- und Liebeseinstellungen, die Haltung zu Sexualität, Beruf und Religion dieser schillernden, freigeistigen Schweizer auszuloten.
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