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Un amore - Eine Liebesgeschichte

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Un amore: Sensibel und humorvoll erzählte Liebesgeschichte über Jahre hinweg.

Poster

Un amore - Eine Liebesgeschichte

  • Kinostart: 07.06.2001
  • Dauer: 105 Min
  • Genre: Komödie
  • Produktionsland: Italien

Handlung und Hintergrund

Marco und Sara, er ein zurückhaltender, auf Sicherheit bedachter Träumer, sie ein extrovertierter, unbezähmbarer Dickkopf, kennen sich schon seit ihrer Jugend. Sie verlieben sich, lieben sich leidenschaftlich, missverstehen einander, betrügen sich, trennen sich schließlich und heiraten andere Partner. Doch sie hören nie auf sich zu sehen und vielleicht doch noch zu lieben.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Gianluca Maria Tavarelli
Darsteller
  • Lorenza Indovina,
  • Fabrizio Gifuni,
  • Luciano Federico,
  • Roberta Lena,
  • Gianluca Arcopinto,
  • Riccardo Montanaro,
  • Ezio Sega
Musik
  • Ezio Bosso
Kamera
  • Pietro Sciortino
Schnitt
  • Marco Spoletini

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Un amore - Eine Liebesgeschichte: Sensibel und humorvoll erzählte Liebesgeschichte über Jahre hinweg.

    Nach einer alten chinesischen Sage werden im Himmel die Füße der Liebenden mit einem roten Faden zusammengebunden, bevor die beiden hinunter auf die Erde geworfen werden. Der junge Regisseur und Autor Gianluca Maria Tavarelli wagt sich (nach seinem ersten, in Italien erfolgreich gelaufenen Kinofilm „Portami via“) mit der melodramatischen Geschichte eines Liebespaares aus seiner eigenen Generation an die große Frage heran, ob es tatsächlich Menschen gibt, die vom Schicksal füreinander bestimmt sind.

    Von 1982 bis 2000 erstreckt sich seine hartnäckige Verfolgung einer Beziehung voller Krisen, Küsse und unendlichem Lamentieren. Die - meistens aus einer einzigen Einstellung fotografierten - Episoden werden mit zwei Ausnahmen chronologisch aneinandergereiht und durch halbminütige, in Ton und Bild verzerrte Animationssequenzen getrennt, kommentiert und verfremdet. Wichtiges Zeitgeschehen (etwa den Fall der Berliner Mauer oder das Live-Aid-Konzert) baut Tavarelli gerne als historische Kulisse durch Zeitungsartikel, Radionachrichten oder Fernsehberichte in die Handlung ein, doch auf seine Protagonisten üben äußere Ereignisse keinen nennenswerten Einfluss aus. Selbst von ihren eigenen, „aus Versehen“ geheirateten Ehepartnern und „zufällig“ gezeugten Kindern unbeeindruckt, stapfen die beiden auf ihrem Liebespfad munter weiter und produzieren nach jedem Konflikt eine Aussöhnung und umgekehrt. Dabei redet der Mann ebenso viel über seine Gefühle wie die Frau. Das und die vielen einsamen Spaziergänge am Meer machen den ganzen italienischen Flair des Filmes aus. Zwei bewundernswerte Schauspieler, Lorenza Indovina und Fabrizio Gifuni gehen im Sog der Liebesdialoge nicht nur nicht unter, sondern stellen die beiden ewig zweifelnden Menschen mit Anmut und Leidenschaft - bis zum hart erkämpften Happy End - dar. csz.
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