Trespassing: Schleichender Schrecken vor stimmungsvoll-morbider Südstaaten-Sumpfkulisse kündet von versierter Regisseurshand, mit der Independent-Filmer James Merendino („SLC Punk“) auch genreübliche Klischees zu unterwandern versucht. Die überwiegend unbekannte Belegschaft nützt jede Gelegenheit, Zeit mit Dialogen tot zu schlagen, bevor schließlich ein rustikaler Mordreigen die Reihen lichtet. Nicht jeder Horrorfreund wird...
Trespassing
Handlung und Hintergrund
Fünf Studenten, zwei Damen und drei Herren, nehmen in wissenschaftlichem Auftrag ein ehemals herrschaftliches Anwesen im Hinterland von Louisiana unter die Lupe einer paranormalen Bestandsaufnahme. Seit nämlich vor zirka 200 Jahren eine Baumwollunternehmerin eine private Folterkammer für Farbige in dem Haus unterhielt, wird angeblich ein jeder Bewohner irgendwann von rasender Mordlust ergriffen. Als den Studenten der ganze Wahrheitsgehalt der Legende aufgeht, ist es für Flucht bereits zu spät.
Studenten auf der Suche nach Geistererscheinungen werden von einem verfluchten alten Haus besser bedient, als ihnen lieb ist. Routinierter Low-Budget-Grusel mit darüber hinaus eher bemühten Qualitäten.
Darsteller und Crew
Regisseur
- James Merendino
Produzent
- Michael Barnes,
- Randy Winograd,
- Sam Maydew,
- Stavros Merjos,
- Sam Nazarian,
- Adam Rosenfelt
Darsteller
- Estella Warren,
- Ashley Scott,
- Daniel Gillies,
- Kurtwood Smith,
- Clayne Crawford,
- Maryam D'Abo,
- Jeff Galpin,
- Will Rokos
Drehbuch
- James Merendino
Musik
- James Merendino,
- Elmo Weber
Kamera
- Jordan Allan,
- Tom Calloway
Schnitt
- Esther P. Russell
Casting
- Matthew Lessall