Transit: Jim Caviezel aus Mel Gibsons „Die Passion Christi“ erleidet die Passion des verzweifelten Vaters erst im Stau mit zickender Gattin und blasierten Kids und dann als Einzelkämpfer im Sumpf gegen ein Quartett von Unholden, das in guten Momenten geradewegs aus „Last House on the Left“ heraus gefallen zu sein scheint (und in dem Sterling Knight aus „17 Again“ eine gute Figur macht). Simpel als Drama, spannend als Thriller...
Transit
Handlung und Hintergrund
Nate hat im Gefängnis gesessen und dabei ums Haar seine Familie verloren. Jetzt will er sie zurück gewinnen auf einem Angelausflug, wie er ihn als Kind mit seinem Vater unternahm. Niemand bemerkt zunächst, wie ihnen an einer Raststätte ein dringend gesuchtes Räuberquartett die Beute eines blutigen Überfalls ins Gepäck schmuggelt. Später will man sie sich zurück holen, die harmlosen Bürger sollten dabei kein Problem sein. Doch Nate hat gelernt zu kämpfen und will seine Familie keineswegs ein zweites mal enttäuschen.
Vier flüchtige Räuber bedrängen eine campende Kleinfamilie und zwingen den Vater zum Kampf auf Leben und Tod. Schlicht, aber effektiv gewirkter Verfolgungsjagd-Thriller mit namhaften Darstellern und guten Stunts.