Digging to China: Sensibles Melodram über eine familiär traumatisierte Zehnjährige und ihre Freundschaft zu einem geistig behinderten Mann.
Träume bis ans Ende der Welt
Handlung und Hintergrund
Fantasie und kindlich magische Erlebniswelt lassen die 10jährige Harriet immer wieder aus der tristen Realität einer nicht intakten Familie fliehen. Bis sie im 30jährigen, geistig behinderten Ricky einen Seelenverwandten entdeckt, zu dem sie eine intensive, unschuldige, aber von ihrer Umwelt dennoch mißverstandene und geächtete Freundschaft aufbaut.
Harriets Mutter ist Alkoholikerin, ihre ältere Schwester Gwen eine Rumtreiberin, die wahllos mit Männern ins Bett steigt. Als die Mutter überraschend stirbt, erfährt die zehnjährige Harriet, daß diese eigentlich ihre Großmutter war und Gwen die leibliche Mutter. Verstört und verzweifelt wendet sich das Mädchen dem geistig behinderten, 30jährigen Ricky zu und findet in ihm einen wahren Freund. Die Nachbarn beginnen allerdings schon bald über diese ungewöhnliche Beziehung zu tuscheln - sie glauben, einem Skandal auf der Spur zu ein.
Die zehnjährige Harriet findet in dem erwachsenen, geistig zurückgebliebenen, aber herzensguten Ricky einen Freund. Ihre Mutter sieht das gar nicht gerne. Sensibles Melodram über eine familiär traumatisierte Zehnjährige und ihre Freundschaft zu einem geistig behinderten Mann.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Timothy Hutton
Produzent
- Etchie Stroh,
- David T. Friendly,
- Stephen Nemeth,
- Alan Mruvka,
- Marilyn Vance,
- John Davis,
- J. Todd Harris
Darsteller
- Kevin Bacon,
- Mary Stuart Masterson,
- Evan Rachel Wood,
- Cathy Moriarty,
- Marian Seldes
Drehbuch
- Karen Janszen
Musik
- Cynthia Millar
Kamera
- Jörgen Persson
Schnitt
- Dana Congdon,
- Alain Jakubowicz