Cámara oscura: Auf dem schmalen Grat zwischen um Glaubwürdigkeit bemühtem Ausnahmesituationsdrama und simplem Slasher-Bodycount wandelt dieser atmosphärisch dichte und gut gespielte Fantasy-Filmfest-Teilnehmer iberischer Herkunft. Nach einem Auftakt, der eine Art „Open Water 2“ erwarten lässt (und partiell auch bietet), nimmt eine inhaltlich nicht immer überzeugende und auch kaum sonderlich blutige Schnitzeljagd durchs Bordinnere...
Tod auf dem Meer
Handlung und Hintergrund
Zwei jugendliche Kicksucher, eine Individualtouristin und ein Ehepaar mit schwangerer besserer Hälfte lassen sich von einem halbwüchsigen Einheimischen zur Tauchexkursion an die Riffkante schippern. Dort gerät der Kahn in Brand, und die nunmehr Schiffbrüchigen sehen sich sieben Schwimmstunden vom rettenden Ufer entfernt gezwungen, Asyl zu suchen auf einem in der Nähe ankernden Frachtschiff. Dort hat die Mannschaft soeben ein paar blinde Passagiere ermordet und keine Lust auf lästige Zeugen.
Vom Regen in die Traufe gerät eine Gruppe Schiffbrüchiger an Bord des Mörderschiffs. Routiniert erzählter, ambitionierter Low-Budget-Horrorthriller aus Spanien.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Pau Freixas
Produzent
- Joan Bosch,
- Pedro Doménech,
- Luis de Val
Darsteller
- Unax Ugalde,
- Lluís Homar,
- Silke,
- Adrià Collado,
- Andrés Gertrudix,
- Diana Lázaro,
- Mustafá Jawara,
- Juan Fernández,
- José Maria Domenech
Drehbuch
- Pau Freixas,
- Hector Claramunt
Musik
- Manel Gil,
- Rudy Gnutti
Kamera
- Julián Elizalde
Schnitt
- Jaume Martí