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They - Sie kommen

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They: Horror-Thriller über eine Psychologiestudentin, deren Kindheitsalbträume Realität werden.

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Handlung und Hintergrund

Die junge Psychologiestudentin Julia und ihre Freunde erleben ihr letztes Jahr am College, als dieses plötzlich von einer schockierenden Mordwelle heimgesucht wird. Julia hat den schrecklichen Verdacht, dass etwas, was sie in ihrer Kindheit um den Schlaf gebracht und in ihren Albträumen verfolgt hat, nun Realität wird und vorhat sie zu töten.

Seit ihrer frühesten Kindheit ist Psychologiestudentin Julia überzeugt, von unheimlichen Wesen aus dem Dunkel ihrer nächsten Umgebung verfolgt und bedrängt zu werden. Anderen wie ihrem Jugendfreund Billy geht es ähnlich, jedenfalls behauptet Billy so etwas, bevor er sich vor ihren Augen das Leben nimmt. Gemeinsam mit Billys College-Freunden sowie einem interessierten Kinderpsycholgen geht Julia dem Phänomen der nächtlichen Terrors darauf tiefer auf den Grund, als ihr letztlich lieb sein kann.

Im Dunkeln lauert nacktes Grauen auf ängstliche Mädchen wie Psychologiestudentin Julia (Laura Regan). Solider B-Gruselfilm mit vor allem atmosphärischen Qualitäten.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Robert Harmon
Produzent
  • David Linde,
  • Ted Field,
  • Tom Engelman,
  • Scott Kroopf
Darsteller
  • Ethan Embry,
  • Laura Regan,
  • Marc Blucas,
  • Dagmara Dominczyk,
  • Jon Abrahams,
  • Alexander Gold,
  • Jessica Amlee,
  • Jonathan Cherry
Drehbuch
  • Brendan Hood
Musik
  • Elia Cmiral
Kamera
  • René Ohashi
Schnitt
  • Chris Peppe
Casting
  • Jennifer Fishman Pate,
  • Amy McIntyre Britt,
  • Anya Colloff

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,5
4 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(2)
1Stern
 
(1)

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Kritikerrezensionen

  • They - Sie kommen: Horror-Thriller über eine Psychologiestudentin, deren Kindheitsalbträume Realität werden.

    Der von Wes Craven präsentierte Horrorthriller greift die Prämisse von „Die Monster AG“ auf und macht daraus blutigen Ernst. So wird die (erwachsene) Protagonistin statt eines knuffeligen Monsters wie Sully von nur andeutungsweise erkennbaren nächtlichen Schattenwesen heimgesucht, welche die Phobien ihrer eigenen Psyche symbolisieren sollen. Wie bei dem Überraschungshit „The Ring“ wird auch hier weitgehend auf Blut und Gemetzel verzichtet, sondern vor allem auf schaurige Stimmung und alptraumhafte Atmosphäre gesetzt.

    Regisseur Robert Harmon, der 1986 mit dem legendären Horrorschocker „Hitcher, der Highwaykiller“ sein Debüt gab, meldet sich jetzt erstmals seit dem Van-Damme-Actioner „Ohne Ausweg“ aus dem Jahr 1992 wieder auf die große Leinwand zurück. Harmon kehrt somit an seine Wurzeln zurück und beweist, dass er nichts verlernt hatst, wenn es darum geht, das Publikum mit clever inszenierten Schockmomenten zu erschrecken. Das Drehbuch hingegen wurde mit Brendan William Hood von einem Neuling in seinem Fach verfasst. Er beginnt die Story um realen und imaginären Psychoterror genretypisch mit einem in der Vergangenheit angesiedelten Prolog. Ein kleiner Junge namens Billy fürchtet sich in seinem dunklen Schlafzimmer vor „Ihnen“ und wird dann auch prompt von einer unsichtbaren Kraft unter sein Bett gezogen. Angeknüpft wird 19 Jahre später: Die zerbrechlich wirkende Psychologiestudentin Julia (Lauren Regan aus „Unbreakable“). begibt sich nach einem unterbrochenen Tête-à-Tête mit ihrem Freund Paul (Marc Blucas) nachts zu einem Diner, um sich mit Billy, ihrem völlig aufgelösten Freund aus Kindheitstagen, zu treffen. Nachdem er einige unzusammenhängende Warnungen über „Sie“ stammelt, erschießt er sich vor ihren Augen. Bei Billys Beerdigung lernt sie Billys Collegefreunde Sam und Terry kennen. Gemeinsam stellen sie fest, dass sie wie Billy seit Kindesalter an fürchterlichen Alpträumen leiden. Wenig später glaubt auch Julia, immer öfter von „Ihnen“ heimgesucht zu werden, während ihr Freund und ihr Psychiater ihre zunehmende Hysterie dem Trauma um Billys Selbstmord zuschreiben. Nach weiteren Opfern erlebt Julia in einem abgelegenen U-Bahnschacht das klaustrophobische Finale.

    Elemente aus Cravens Klassiker „Nightmare on Elm Street“ lassen sich erkennen, wobei hier jedoch kein launiger Slasher-Killer à la Freddy Krueger sein blutig-brutales Unwesen treibt. „Sie“ bleiben stets im Halbdunkel verborgen und sind wie die unheimlichen Wesen in „Pitch Black“ vor allem an ihren Geräuschen zu erkennen. Somit bleibt es dem Zuschauer überlassen, sich die grässlichen Kreaturen selbst auszumalen - ein cleverer Kunstgriff, der oftmals effektiver ist als computergenerierte Monsterwesen, die letztlich zumeist enttäuschend sind. Typisch sind hingegen die Verhaltensmuster der angehenden Opfer, die beispielsweise unbedacht ihren Kopf in einen dunklen Luftschacht stecken oder auf einer abgelegenen Landstrasse aus dem Auto steigen (dennoch eine hervorragend kribbelnde Szene). Große Überraschungen hält der atmosphärische Horrorthriller zwar nicht parat, dennoch wird stimmiger Grusel geboten, der sich langsam wie wabernder Nebel ausbreitet. ara.
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