The Taking: Böse Wichte vom Land knöpfen sich auf rustikale Weise ein problembeladenes Pärchen aus der Stadt vor. In dieser wohlbekannten Basisstory erschöpfen sich allerdings auch schon die Parallelen zum gängigen Horrorkino in einem experimentell gewirkten, verwirrend erzählten und montierten Low-Budget-Film, den nur die furchtlosesten unter den Horrorfans als Genrefilm begreifen und noch weniger Leute je bis zu Ende sehen...
The Taking
Handlung und Hintergrund
Eben noch war Carl wild entschlossen, dem Liebhaber seiner Frau den Hahn zuzudrehen, da findet er sich plötzlich selbst hilflos gefesselt im Wald in der Gefangenschaft einer Einsiedlersippe wieder. Die offenbar die Absicht hat, ihn über kurz oder lang einer Waldgottheit zu opfern. Zwar gelingt ihm vorübergehend die Flucht, doch enden alle Wege wie von Zauberkraft immer wieder bei seinen Peinigern. Zumindest hat er dort jetzt Gesellschaft, denn auch eine junge Frau wurde entführt und soll für den Walddämon sterben.
Ein junger Mann in einer schweren Krise wird im Wald von Kultisten entführt und einem Dämon geopfert. Ein unkonventioneller Low-Budget-Horrorfilm überschreitet die Grenze zum Klang- und Bilderrätsel.