The Player: Mit seiner bitterbösen Abrechnung mit Hollywood feierte Regie-Altmeister Robert Altman ein grandioses Comeback. Nach dem Golden-Globe-Gewinn und den damit immer höher steigenden Oscar-Chancen kommt die meisterhafte Satire erneut ins Kino.
Handlung und Hintergrund
Seit einiger Zeit bringt ein Schreiber den Filmstudiomanager Griffin Mill mit anonymen Drohungen aus der Fassung. Griffin tötet den Autoren, den er für den Verfasser hält. Doch seine Kaltschnäuzigkeit hilft ihm, den Nachstellungen der Polizei zu entkommen…
Griffin Mill kann als Manager eines Filmstudios mit einem Fingerschnippen über die Zukunft eines Filmes und dessen Drehbuchautoren entscheiden. Seit einiger Zeit bringt ihn ein Schreiber mit anonymen Drohungen aus der Fassung. Bei einem Treffen tötet Mill den Autoren Kahane, den er für den Erpresser hält. Als nichts weiter geschieht, treibt Mill sein gewagtes Spiel auf die Spitze: Er verführt die Verlobte Kahanes. Schließlich kommt er sogar bei einer Gegenüberstellung ungeschoren davon und kann einen Konkurrenten im Filmstudio kaltstellen. Griffin heiratet seine Geliebte, und selbst der wahre Absender der Drohungen schließt Frieden mit ihm: Er verkauft ihm ein Drehbuch mit dem Titel „The Player“.
Der mächtige Manager eines Filmstudios in Hollywood wird von anonymen Drohungen aus der Ruhe gebracht. Er ermordet den vermeintlichen Erpresser und verführt dessen Verlobte. Mit einem fulminanten Staraufgebot drehte Altmeister Robert Altman diese rabenschwarze Satire auf die Geschäftspraktiken in Hollywood. Motto: Je ruchloser man ist, desto erfolgreicher ist man.