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The Jerky Boys


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The Jerky Boys: Mit sogenannten crank calls, getürkten Telefonanrufen, haben die Jerky Boys die USA in den letzten drei Jahren im Sturm erobert. Zahllose Anrufe mußten nichtsahnende Bürger über sich ergehen lassen, in denen sie zum Gaudium der bis zu ihrem Filmdebüt inkognito agierenden Jerky Boys bedroht, beleidigt oder schlicht und einfach veralbert wurden. Johnny B. und Kamal - so die Arbeitsnamen der beiden Schmutzfinken - haben...

The Jerky Boys

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • James Melkonian
Produzent
  • Emilio Estevez,
  • Tony Danza,
  • Joe Roth,
  • Roger Birnbaum
Darsteller
  • Alan Arkin,
  • Ozzy Osbourne,
  • Tom Jones,
  • John G. Brennan,
  • Kamal Ahmed,
  • William Hickey,
  • Alan North,
  • Brad Sullivan,
  • James Lorinz,
  • Suzanne Shepherd,
  • Vincent Pastore,
  • Brian Tarantina,
  • Peter Appel,
  • Paul Bartel
Drehbuch
  • James Melkonian,
  • Rich Wilkes
Musik
  • Ira Newborn
Kamera
  • Ueli Steiger
Schnitt
  • Dennis M. Hill

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Mit sogenannten crank calls, getürkten Telefonanrufen, haben die Jerky Boys die USA in den letzten drei Jahren im Sturm erobert. Zahllose Anrufe mußten nichtsahnende Bürger über sich ergehen lassen, in denen sie zum Gaudium der bis zu ihrem Filmdebüt inkognito agierenden Jerky Boys bedroht, beleidigt oder schlicht und einfach veralbert wurden. Johnny B. und Kamal - so die Arbeitsnamen der beiden Schmutzfinken - haben die in Amerika weit verbreitete Unsitte des Telefonterrors zur Kunstform erhoben. Subtilität und feinere Formen des menschlichen Umgangs darf man in ihrer akustischen „Wayne’s World“-Variante von „Verstehen Sie Spaß“ nicht erwarten. Wenn das Duo unter seinen Anarcho-Pseudonymen als dusseliger Sol Rosenberg, barscher Frank Rizzo oder ägyptischer Magier Tarbash ans Werk geht, dann regiert Humor weit unter der Gürtellinie. Bislang konservierten die Jerky Boys ihre tabulosen Verbalattacken über Hämorrhoiden, Geschlechtsumwandlungen und weitere Variationen aus dem Genital- und Fäkalbereich auf zwei CDs, die sich in Amerika jeweils eine Million mal verkauften. „Jerky Boys 2“ verpaßte gar nur knapp den Einstieg in die Top 10 der Billboard Album Charts. Jetzt geben Johnny und Kamal unter der Obhut von Joe Roth‘ Caravan Pictures nicht nur ihr Filmdebüt nach einem eigenen Drehbuch, sondern auch erstmals ihre Identität preis. Die durchschnittlichen Gesichter der beiden Prankster, der streicheliebenden Spaßmacher, bleiben die einzige Überraschung in dieser unaufwendig gestalteten Klamotte, in der Johnny und Kamal sich selbst spielen. Ihre pathologische Sucht nach Phone-Fun bringt die beiden Couch Potatoes aus Queens in Kalamitäten mit Mafia und Polizei, aus denen sie sich - wie sonst? - mittels virtuoser Handhabung des Telefonapparates befreien können. Die eigentliche Enttäuschung ist nicht die abgehangene Handlung, sondern die Ineffektivität des Humors der Jerky Boys, deren Pointen im engen Drehbuchkonzept weitgehend an Reiz verlieren. Den meisten Spaß hat man beim Anhören der Telefonstreiche ihrer CDs, wenn die Jerky Boys in den unberechenbaren Situation mit der eigenen Fassung kämpfen müssen und nach dem Auflegen enthemmt losprusten. Diese Spontaneität fehlt dem Film „The Jerky Boys“, so daß die Highlights die Gastauftritte von Tom Jones, Ozzy Osbourne und der Alternativ- Rock-Heroen Helmet bleiben. Der Schlüssel zu einem möglichen Erfolg in Deutschland liegt in einer frechen Synchronisation und der Hoffnung, daß die Dummen-Filme-Welle auch hierzulande überschwappt. Gegenwärtig sorgt der Soundtrack mit Rockbands wie Green Day, L7, Collective Soul, House of Pain und einigen Gags der Jerky Boys für die notwendige Vorwerbung. ts.
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