The Jammed: Ein realitätsnahes Portrait einer kriminellen Struktur (Mädchenhandel, Sexsklaverei) mit gesellschaftspolitischer Kritik in astreiner Thrillerverpackung serviert so anspruchsvoll wie schmerzhaft unterhaltsam dieses in Form und Inhalt dementsprechend einzigartige Drama der australischen Regisseurin Dee (vormals Duncan) McLachlan. Hat ein Ohr für Dialoge, wie Menschen sie wirklich sprechen, weckt ohne Aufwand und Pathos...
Filmhandlung und Hintergrund
Ein realitätsnahes Portrait einer kriminellen Struktur (Mädchenhandel, Sexsklaverei) mit gesellschaftspolitischer Kritik in astreiner Thrillerverpackung serviert so anspruchsvoll wie schmerzhaft unterhaltsam dieses in Form und Inhalt dementsprechend einzigartige Drama der australischen Regisseurin Dee (vormals Duncan) McLachlan. Hat ein Ohr für Dialoge, wie Menschen sie wirklich sprechen, weckt ohne Aufwand und Pathos...
Eher zufällig lernt die australische Versicherungsangestellte Ashley Hudson eine aufgewühlte chinesische Dame kennen, die, kaum der Landessprache mächtig, ihre in Melbourne vermisste, möglicherweise in die Hände von Mädchenhändlern geratene Tochter sucht. Zunächst wiederstrebend lässt sich Hudson für Hilfsdienste einspannen, ergreift aber, als sich schlimmere Befürchtungen bestätigen, selbst die Initiative angesichts der desolaten Lage der Opfer. Dabei gerät sie ins Visier von Behörden wie Kriminellen.
Durch eine chinesische Mutter, die ihre verschwundene Tochter sucht, kommt die australische Angestellte Ashley einer Gangsterbande in die Quere. Intensives, gut gespieltes Drama mit Thrillerelementen.