Katakuri-ke no kôfuku: Japans Regie-Enfant-terrible Takashi Miike („Shinyuku Killers“) gibt sich wieder mal erlesen exzentrisch, wenn in dieser Komödie für beinahe die ganze Familie nach einer Eröffnung mit Stop-Motion-Knetfiguren niemand sich wegen ein paar origineller Todesfälle das Singen verbieten lässt. Bilder, die man nicht so schnell vergessen wird, rabenschwarze Situationskomik, für die das gleiche gilt, und Musicalchoreografien...

Filmhandlung und Hintergrund
Japans Regie-Enfant-terrible Takashi Miike („Shinyuku Killers“) gibt sich wieder mal erlesen exzentrisch, wenn in dieser Komödie für beinahe die ganze Familie nach einer Eröffnung mit Stop-Motion-Knetfiguren niemand sich wegen ein paar origineller Todesfälle das Singen verbieten lässt. Bilder, die man nicht so schnell vergessen wird, rabenschwarze Situationskomik, für die das gleiche gilt, und Musicalchoreografien...
Bei den Katakuris, einer auf den ersten Blick ganz normalen japanischen Familie, leben vier Generationen unter einem Dach. Nun konnte Vater Masao endlich den Traum vom eigenen Gasthaus draußen in idyllischer Natur verwirklichen, freudig erregt harrt man des ersten Hotelgastes. Der jedoch lässt auf sich warten, und als er endlich kommt, bringt er sich in seinem Zimmer um. Der erste Gast ein Selbstmörder - im abergläubischen Japan eine schlechte Werbeidee. Also wird der tote Gast verscharrt. Und der nächste. Und der übernächste.
Ein Fluch scheint auf dem neuen Hotel der sangesfreudigen Katakuris zu liegen, denn Gäste werden dort selten alt. Schräge Komödie von Takashi Miike.