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The Governess


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The Governess: Wer sich von Sophie Marceau als Gouvernante in „Verborgenes Feuer“ hat bezaubern lassen und edle Melodramen wie die ewige „Jane Eyre“ schätzt, wird in dieser außergewöhnlichen, opulent fotografierten, sensibel erzählten und von der großartigen Minnie Driver („Hard Rain“, „Good Will Hunting“) in der Hauptrolle famos gespielten Selbstfindungsgeschichte den richtigen Stoff gefunden haben. Zumal er geschickt mit Motiven...

The Governess

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Sandra Goldbacher
Produzent
  • Sally Hibbin,
  • Sarah Curtis
Darsteller
  • Minnie Driver,
  • Tom Wilkinson,
  • Jonathan Rhys Meyers,
  • Harriet Walter,
  • Adam Levy,
  • Florence Hoath,
  • Arlene Cockburn,
  • Emma Bird,
  • Bruce Meyers,
  • Diana Brooks,
  • Raymond Brody,
  • Cyril Shaps,
  • Kendal Cramer,
  • Ralph Riach,
  • Joe Bromley,
  • Stephen Robbins
Drehbuch
  • Sandra Goldbacher
Musik
  • Edward Shearmur
Kamera
  • Ashley Rowe
Schnitt
  • Isabelle Lorente

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Wer sich von Sophie Marceau als Gouvernante in „Verborgenes Feuer“ hat bezaubern lassen und edle Melodramen wie die ewige „Jane Eyre“ schätzt, wird in dieser außergewöhnlichen, opulent fotografierten, sensibel erzählten und von der großartigen Minnie Driver („Hard Rain“, „Good Will Hunting“) in der Hauptrolle famos gespielten Selbstfindungsgeschichte den richtigen Stoff gefunden haben. Zumal er geschickt mit Motiven aus der Entwicklung der Fotografie verbunden ist, die als Antrieb und Katalysator der Gefühlswelt der Personen fungiert.

    Gegen Ende des 19. Jahrhunderts nimmt die junge Jüdin Rosina (Driver) unter falschem Namen eine Stelle als Gouvernante in der Familie eines schottischen Erfinders an, weil sie in London nach dem Tod des Vaters nicht gewillt ist, einen Fischhändler zu heiraten. Schon die Kutschfahrt in die Highlands ist eine Tortur, und die Zeit als Erzieherin der kleinen Clementine pendelt zwischen Strandausflügen, Lehrstunden, Langeweile und Tischritualen. Bewegung entsteht, als sich Rosina im Atelier ihres Arbeitgebers als gelehrige Schülerin in der neuen Kunst der Fotografie erweist, die sie bald besser beherrscht als der Mann, der ihr Geliebter wird. Als er sich nicht zu ihr bekennt, reist sie nach London zurück und macht sich selbstständig.

    Als unsentimantales Drama der „education sentimentale“ einer jungen resoluten Frau ebenso schlüssig, wie stimmig in der Kameraarbeit, die minutiös mit Farbvaleurs in Braun, Gold und Milchfarben arbeitet, gewinnt der Debutfilm von Sandra Goldbacher durch die souveräne Minnie Driver als frühemanzipierte Frau unter Einfluß und durch die spannende Entdeckung, wie man Fotos richtig entwickelt und fixiert. Die farbenprächtige Zeitstudie sollte Freunden entspannt angenehmen epischen Erzählens aus der Dickens-Zeit einen Besuch wert sein. ger.
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