The Gate of Destiny: Wieder einmal katapultiert das moderne koreanische Actionkino historische Schwertkrieger in die Gegenwart und betreibt im Windschatten des Gemetzels Vergangenheitsbewältigung auf ostasiatische Art, sprich, wischt den obligatorischen Bösewichten aus dem Land der aufgehenden Sonne eins aus. Hiesige Actiongourmets werden solche Revanchegelüste kalt lassen, während die feine Choreografie, manch komischer Clash der Kulturen...
The Gate of Destiny
Handlung und Hintergrund
Im Jahr 1800 erscheint über der koreanischen Halbinsel der Drachenstern, nach der Legende Künder von der Geburt eines Befreiers der Nation. Um seinen noch ungeborenen Thronfolger vor dem Zugriff der Japaner zu schützen, sendet der König seine Frau daraufhin mitsamt deren Leibwächter durch das „Tor der Zeiten“ geradewegs ins Jahr 1996. Japans Kaiser, den Trick witternd, schickt bewaffnete Mörder hinterher, was vor modernen Kulissen prompt zu allerhand Blutzoll und (teils amourösen) Verwicklungen führt.
Aus der Vergangenheit reisen Schwertkämpfer herbei, um in der staunenen Gegenwart die Vorherrschaft über Ostasien auszufechten. Romantisch untermaltes Actiongetümmel aus Korea.