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The Chinese Lives of Uli Sigg

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The Chinese Lives of Uli Sigg: Dokumentation über den Schweizer Kunstsammler und Mäzen Uli Sigg, der die weltweit größte Sammlungen für zeitgenössische Kunst aus China aufgebaut hat.

Poster

The Chinese Lives of Uli Sigg

Handlung und Hintergrund

Wie erschließt man sich die Realität eines fremden Landes? Vor dieser Frage steht der Schweizer Uli Sigg, als er Mitte der 70er Jahre nach China reist, um dort ein Joint Venture mit der Firma Schindler zu starten. Auf seinen Reisen entwickelt sich der promovierte Jurist zum gefragten Chinakenner, der von 1995 bis 1998 sogar zum Schweizer Botschafter in Peking berufen wird. Sein Ansatz, die Realität eines fremden Landes kennenzulernen, ist die Kultur. Um China zu verstehen, hat Sigg intensiven Kontakt zur chinesischen Kunstwelt gesucht - und einen Markt entdeckt, bevor sich die Welt für das Land der Mitte zu interessieren begann.

Über die Jahre hat Uli Sigg die größte Sammlung für zeitgenössische Kunst aus China aufgebaut. International anerkannte Künstler wie Ai WeiWei, Fang Lijun oder Cao Fei haben dem Schweizer ihre Werke anvertraut, um sie vor dem Zugriff der chinesischen Autoritäten zu bewahren. Die Dokumentation von Michael Schindhelm untersucht, welchen Einfluss der Kunstsammler auf die zeitgenössische Kultur Chinas hatte - und wie angespannt sich auch heute noch der chinesische Staat zur Kunst verhält.

„Uli Sigg“ - Hintergründe

Diplomat, Investor, Chinakenner und Kunstsammler - der gebürtige Schweizer Uli Sigg ist ein echter Tausendsassa, der sich in den letzten Jahrzehnten vor allem als Mäzen und Förderer moderner chinesischer Kunst einen Namen machen konnte. Seitdem er Mitte der 1970er-Jahre nach China gereist ist, hat Sigg die weltgrößte Sammlung für zeitgenössische chinesische Kunst aufgebaut. Ein Großteil davon, knapp 1.500 Werke, hat Sigg im Jahr 2012 dem Museum of Visual Culture in Hongkong geschenkt. Durch seine jahrzehntelange Tätigkeit als Sammler hat Sigg die chinesische Kunstwelt wie kein zweiter kennengelernt und intime Kontakte zu Größen wie dem Konzeptkünstler Ai WeiWei („Ai Weiwei: Never Sorry„) aufgebaut.

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Die Dokumentation von Michael Schindhelm wurde in Zürich und Hongkong sowie bei diversen Filmfestivals wie dem 69. Festival del film Locarno aufgeführt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Michael Schindhelm
Produzent
  • Marcel Hoehn
Darsteller
  • Uli Sigg
Musik
  • Peter Bräker,
  • Mengbo Feng
Kamera
  • Filip Zumbrunn
Schnitt
  • Marina Wernli

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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