Der 1930 in Berlin geborene Rolf Eden kam in den fünfziger Jahren in seine Heimatstadt zurück und gründete diverse Nachtclubs, mit denen er über Jahrzehnte hinweg dem Nachtleben Westberlins seinen Stempel aufdrückte. Immer gewillt, sich selbst in Szene zu setzen, wird Edens Leben von Spaß und Genuss dominiert. Sich über gesellschaftliche Zwänge hinwegsetzend, befasst sich Eden mit den Dingen, die ihm Freude bereiten - wozu nicht zuletzt die Berichterstattung über seine Person in der Boulevardpresse zählt.
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Kritikerrezensionen
The Big Eden Kritik
The Big Eden: Dokumentarfilmisches Denkmal für Rolf Eden, seines Zeichens Deutschlands "letzter Playboy".
Unterhaltsames Portrait des Berliner Lebemanns Rolf Eden, der versucht, dem Motto „Lebe den Tag“ immer wieder aufs Neue gerecht zu werden. Seine besondere Faszination bezieht Peter Dörflers („Achterbahn“) Dokumentarfilm aus dem Umstand, dass neben der zur Schau gestellten Gier nach Ausschweifung immer wieder auch eine andere, verantwortungsbewusstere Seite Edens durchschimmert. Dies wird beispielsweise illustriert durch den Umstand, dass seine sieben Kinder von sieben verschiedenen Frauen kaum etwas Negatives über ihn zu sagen haben.