Im Rahmen der Invasion Äthiopiens durch die Italiener 1936 trifft der italienische Soldat Enrico in der Wildnis auf die badende Äthiopierin Mariam. Er vergewaltigt sie, woraufhin sie sich in ihn verliebt. Während der gemeinsamen Nacht in einer Höhle werden sie durch Hyänengeheul gestört. Enrico feuert seine Pistole ab und ein Querschläger tötet Mariam. Einige Zeit später befürchtet er, sich bei der womöglich erkrankten Mariam mit Lepra angesteckt zu haben. Aus Furcht, seine Vorgesetzten könnten dies erfahren und ihn wegsperren, taucht er unter und macht sich auf die Suche nach Mariams Heimatdorf und ihrem Vater.
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Kritikerrezensionen
Tempo di uccidere Kritik
Tempo di uccidere: Eigentümliches italienisches Drama, in dem Soldat Nicolas Cage Vergebung für seine Tat sucht.
Symbolhaft aufgeladenes Schuld-und-Sühne-Drama des italienischen Regisseurs Giuliano Montaldo („Die im Dreck krepieren“) nach einem Roman von Ennio Flaiano. Als Besetzungscoup darf Nicholas Cage in der Hauptrolle gewertet werden, der nach Achtungserfolgen mit „Peggy Sue hat geheiratet“ und „Mondsüchtig“ kurz vor seinem großen Durchbruch mit David Lynchs „Wild at Heart“ stand. Hier verkörpert er den von Schuldgefühlen geplagten Soldaten Enrico, der nach Vergebung für seine Sünden sucht - und diese auch bekommt. Weniger etwas für Freunde harter Kriegsaction.